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Kreisliga A Essen SO
Heisingen triumphiert im Verfolgerduell

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Kreisliga A Essen SO: Heisingen triumphiert im Verfolgerduell
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Der Heisinger SV hat das Verfolgerduell der Kreisliga A im Essener Südosten gegen Yurdumspor Essen mit 3:2 gewonnen und bleibt damit in der Spitzengruppe.

Danach sah es zu Beginn des Spiels allerdings nicht aus: Der Gast erwischte den besseren Start und ging nach nur drei Minuten durch Tezcan Tuna mit 1:0 in Führung. Nach dem Ausgleich durch Soner Toprak schwächte sich Yurdumspor selbst, Mittelfeldakteur Burhan Cinar sah in der 20. Minute wegen Nachtretens die Rote Karte. In Überzahl gelang Heisingen in Person von Mario Schütt die Führung, die Sertan Karabulut noch vor der Pause ausgleichen konnte. Kurz nach dem Wiederanpfiff war es erneut Toprak, der den 3:2-Siegtreffer für die Mannschaft von Thorsten Baartz und Kai Hirdes markierte. In der 63. Minute sah Fatih Ünal noch die Ampelkarte, Yurdumspor beendete das Spiel zu neunt.

Baartz war nach dem Spiel mit der Leistung seines Teams zufrieden. "Vom Ergebnis ist es natürlich optimal gelaufen. Spielerisch haben wir über einen großen Zeitraum, kämpferisch das komplette Spiel lang das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Nach dem zweiten Platzverweis hätten wir allerdings noch nachlegen können, da haben wir manche Situation nicht konsequent genug ausgespielt", fand der Linienchef doch noch ein Haar in der Suppe.

"In den ersten zwanzig Minuten war der Schiedsrichter der beste Mann"

Trotz der Niederlage konnte Selim Mumcu, der mit Murat Ülkem das Trainerteam von Yurdumspor bildet, seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. "Die Niederlage ist unglücklich für uns. Wir sind früh in Führung gegangen, haben in der Anfangsphase sehr gut gespielt und hatten das Spiel in der Hand", bilanzierte Mumcu. "In den ersten zwanzig Minuten war der Schiedsrichter der beste Mann auf dem Feld. Er war auf beiden Seiten sehr tolerant und hat keine Karten verteilt, obwohl es durchaus Verwarnungen hätte geben können. Die Rote Karte ist auf jeden Fall vertretbar, ich glaube allerdings, dass in dieser Situation Gelb auch in Ordnung gewesen wäre. Wir sind trotzdem wiedergekommen und haben den Ausgleich erzielt, mit neun Mann am Ende ist es dann aber natürlich sehr schwer, noch einmal zurück zu kommen."

Diese Niederlage wirft Yurdumspor aber keineswegs um, wie Mumcu klarstellte: "An unserer Ausgangslage hat sich nicht viel geändert. Wir haben jetzt zwar neun Zähler Rückstand, verspüren aber überhaupt keinen Druck. Außerdem sind es noch viele Spiele bis zum Saisonende. Wenn es in dieser Saison noch mit dem Aufstieg klappen sollte, wäre das natürlich schön. Wenn nicht, dann schauen wir mal, was in der nächsten Saison möglich ist."

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