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VfL Bochum
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15:30 |
1. FC Heidenheim
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„Wir sind aber noch lange nicht am Ende“, sagte der zweite Vorsitzende Oliver Gutsche im Gespräch mit RevierSport. Mittlerweile sind Teile der Infrastruktur wieder hergestellt. Die Elektro- und Heizungsanlage funktioniert, dennoch stehen weiter zahlreiche Arbeiten an. Wann das Vereinsheim endgültig wieder genutzt werden kann ist weiterhin offen.
Nach dem Unwetter sah sich der Verein immensen Kosten von schätzungsweise 50.000 Euro gegenüber, die er nicht alleine bewältigen konnte. Es folgte ein Spendenaufruf, der durchaus erfolgreich verlief. „Wir haben mittlerweile einen fünfstelligen Betrag auf dem Spendenkonto“, zeigt sich Gutsche zufrieden mit der bisherigen Hilfe.
Hilfe von Borussia Dortmund
Zuletzt überreichte Marco Rühmann, Stiftungsmanager der BVB-Stiftung „leuchte auf“, 3.000 Euro an den Verein. "Wir haben uns entschlossen hier spontan zu helfen, weil es diesen Verein besonders hart getroffen hat", sagte er im Rahmen der Spendenübergabe. Das Geld soll vor allem in die Einrichtung eines neuen Geschäftszimmers fließen.
Auch die Stadt Hamm griff dem Verein unter die Arme. Die Kosten für die Schäden am Kunstrasenplatz wurden übernommen. Zudem gab es Sachspenden, wie beispielsweise gebrauchte Umkleidebänke aus einer Schulsporthalle. „Uns hilft jede Spende weiter, auch wenn es nur ein Tisch oder ein Stuhl ist“, macht Gutsche auf die Not des Vereins aufmerksam.
Der Verein versucht dabei weiterhin, viele Wege zu gehen. Die Hoffnungen, ein Benefizspiel gegen ein Team zu realisieren, das viele Zuschauer anlockt, scheiterten aber bisher.
Enttäuscht vom Verband
Neben den Schäden an der Infrastruktur wurden auch zahlreiche Dokumente unbrauchbar. Ungefähr 300 Spielerpässe wurden durch das Wasser aufgeweicht und müssen ersetzt werden. Vom Verband zeigt sich Gutsche in diesem Zusammenhang enttäuscht: „Wir mussten auf den Verband zugehen. Danach haben wir immerhin einen Euro Ermäßigung pro Spielerpass erhalten.“
Auf den Saisonstart der ersten Mannschaft in der Kreisliga A 1 (Unna-Hamm) hatten die Turbulenzen übrigens keinen Einfluss. Sie startete mit sechs Punkten aus zwei Spielen in die neue Saison.
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