Dirk Rovers möchte sich nicht auf Floskeln beschränken, obwohl sie zu der derzeitigen Situation bei der Spielvereinigung aus Sterkrade doch recht passen würden: "Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung und jetzt läuft es überhaupt nicht."
Ungünstigster Zeitpunkt
Diese Niederlagenserie startete für Rovers zum ungünstigsten Zeitpunkt: "Solche Phasen gibt es in jedem Team. Doch für unsere Elf ist es äußerst bitter, dass wir so den Anschluss an die Aufstiegsplätze vorerst verpasst haben."
Seit 270 Minuten ist das Team nun ohne eigenes Tor. Eine Statistik, die wahrlich nicht zu einem derzeitigen Tabellenvierten passt. "Das gegnerische Tor ist derzeit wie vernagelt. Wir haben uns in jedem Spiel ordentliche Torchancen erarbeitet. Der Knoten muss im Spiel gegen SuS Oberhausen platzen, davon bin ich überzeugt." Sterkrades Linienchef bemängelte in den vergangenen Spielen, dass die spielerische Qualität fehlte, der Kampf aber stimmte. Dennoch: Es müssen Tore folgen. "Mir ist jetzt scheiß egal, wie das Tor fällt. Hauptsache wir haben wieder ein Erfolgserlebnis", legt sich Rovers fest.
Allgemein stehen für die Spielvereinigung nun die Wochen der Wahrheit an. In den nächsten Wochen folgen die Spitzenspiele gegen Concordia Oberhausen und Arminia Lirich. Nach dem verpatzten Auftakt in die Rückrunde ist Rovers schon fast gezwungen zu sagen, dass diese Spiele gewonnen werden müssen. "Wir können nach den nächsten drei Wochen eine Aussage machen, wohin es mit 06/07 in dieser Saison noch geht. Wir wollen weiterhin oben dran bleiben."