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Kreisliga A2 Gelsenkirchen: Teutonia Schalke schlägt ETuS Bismarck
Teutonen in der neuen Glückaufkampfbahn eine Macht

Kreisliga A2 Gelsenkirchen: Teutonia Schalke schlägt ETuS Bismarck
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Durch einen 3:1-Sieg über ETuS Bismarck hat Teutonia Schalke den vierten Platz in der Kreisliga A2 in Gelsenkirchen behauptet. Die Teutonen bestätigten dabei vor rund 80 Zuschauern in der Glückaufkampfbahn die starken Leistungen der letzten Wochen und bleiben zu Hause in der Rückrunde ohne Punktverlust. „Kompliment an meine Mannschaft, das war eine geschlossenen Mannschaftsleistung, wir hätten auch höher gewinnen können“, zeigte sich Teutonen-Spielertrainer Michael Steinhüser zufrieden nach dem Schlusspfiff. [i]Ein Ortstermin[/i]

Die erste Tormöglichkeit brachte die Führung für die Hausherren. Eine Ecke von David Bartelt köpfte Patrick Staudinger ins Bismarcker Gehäuse (14.). Dennoch war Staudinger mit der Leistung seines Teams in der ersten Hälfte nicht ganz einverstanden: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht so gespielt wie ich es mir vorstellen. Wir wollten Pressing machen, waren aber zu weit weg vom Gegenspieler. Das hat in der zweiten Hälfte wesentlich besser geklappt“.

In der 60. Spielminute erhöhte Andreas Albersmann nach einem Konter auf 2:0. Die Gastgeber erspielten sich eine Vielzahl von Torchancen und hätten so das Ergebnis noch weitaus höher schrauben können. Doch Ufuk Ataman verpasste es zweimal, das Leder am ETuS-Torhüter vorbeizubringen. Auf der Gegenseite traf Nikola Stevanovic nur den Außenpfosten (66.). Das 3:0 in der 72. Minute war der K.o.-Schlag für ETuS: Ufuk Ataman sorgte mit einem Flachschuss im langen Eck für die Entscheidung. Mehr als der Ehrentreffer durch einen verwandelten Foulelfmeter von Dennis Naujack (87.) gelang den Gästen vom Trinenkamp nicht mehr.

Bismarcks verletzter Spielertrainer Martin Sterner war vom Ergebnis enttäuscht: „In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt. Das war unnötig hier zu verlieren, wir haben durch eigene Fehler das Spiel aus der Hand gegeben. Aber wir sind sehr geschwächt hier angetreten. Haben sehr viele Verletzte, das kann man in der Kreisliga A nicht auffangen“.

ETuS verlor nach einer starken Hinrunde ohne Niederlage schon das vierte Spiel in der Rückserie. Der erste Vorsitzende der Bismarcker, Klaus Hillebrand, beklagte ebenfalls eine lange Verletztenliste: „Wir haben eine starke Hinserie gespielt, aber nach der schweren Verletzung von Spielertrainer Martin Sterner ging es bergab. Er hat sich den Knöchel gebrochen und war bis letzter Woche noch im Krankenhaus. Dadurch begann die ganze Misere, ohne Trainer an der Seitenlinie und auf dem Platz haben wir nicht mehr die Leistung bringen können“. Bei Teutonia hingegen läuft die Rückrunde mehr als zufrieden stellend, sechs Siege in acht Spiele und eine makellose Heimbilanz auf dem neu gebauten Kunstrasenplatz in der Glückaufkampfbahn (RevierSport Online berichtete) lassen Teutonen-Coach Steinhüser strahlen: „Es liegt sicher auch am Platz, dass wir zu Hause so erfolgreich sind. Die Jungs kommen gerne und öfter zum Training, das macht schon einiges aus. Wir trainieren jedes mal auf Kunstrasen und haben gegenüber den anderen Mannschaften, die nur Asche oder Rasen haben, ein klaren Vorteil.“

Auch der WDR verfolgte alles mit ihren Kameras und drehte eine Doku-Soap über den Kreisligisten Teutonia Schalke. Die Sendetermine sind: Montag, 30. April 2007, 18.05-18.20 Uhr WDR Fernsehen Mittwoch, 02. Mai 2007, 13.00-13.15 Uhr WDR Fernsehen (Wdh.)

In der kommenden Woche tritt Teutonia Schalke beim FC Njegos an, ETuS Bismarck empfängt zu Hause DJK TuS Rotthausen.

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