Mittlerweile kickt der Heimatklub des großen Otto Rehhagel in der Kreisliga A. Geht es nach Trainer Olaf Rehmann, dann ist sogar diese Spielklasse in Gefahr: "Wir stehen vor einer verdammt harten Saison." Warum? Das ist schnell erklärt: "Unsere Vorbereitung war eine Improvisationsveranstaltung", sagt Rehmann.
Helene musste im Sommer aufgrund der neuen Kunstrasenanlage, die an der Bäuminghausstraße entsteht, gleich auf zwei externe Anlagen ausweichen. Die Rehmann-Schützlinge trainierten beim BV Altenessen, TuRA 86 oder auf dem eigenen Rasenplatz. "Mal schauen, ob der Rasen für uns ein Vor- oder Nachteil wird. So oder so muss ich sagen, dass die Leute keine zu hohen Erwartungen haben sollten. Dieses Jahr müssen wir einfach überleben", hofft Rehmann.
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Der Gymnasial-Lehrer ist sich sicher, dass die Zukunft beim TuS Helene wieder sonniger wird – wenn denn die kommende Saison überstanden wird: "Dann haben wir eine feine Anlage mit einem Kunst- und einem Naturrasenplatz. Es wird wieder einen größeren Zulauf geben und davon wird langfristig betrachtet auch die erste Mannschaft profitieren."