"Wir freuen uns bereits nach so kurzer Zeit den Klassensprung in die Kreisliga A geschafft zu haben. Dass dies mit einer jungen entwicklungsfähigen Mannschaft geschafft wurde, freut uns umso mehr", sagt Aufstiegstrainer Kevin Busse.
Die junge Aufstiegs-Mannschaft besitzt beim Trainerteam und Vorstand auch in der kommenden Saison das Vertrauen. Alle Leistungsträger sind am Fibelweg geblieben und der Kader wurde durch einige Neuzugänge erweitert. Dabei geht der Tusem seinen Weg mit jungen Talenten kontinuierlich weiter: "In der Kreisliga A werden wir, wie in der abgelaufenen Saison, mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren zu den jüngsten Teams der Liga gehören", erklärt Busse und setzt fort: "Um uns in der Liga etablieren zu können, werden wir als Aufsteiger den nächsten Entwicklungsschritt machen müssen. Mit der Partie gegen die SG Schönebeck erwartet uns direkt am ersten Spieltag ein interessanter Vergleich gegen einen der Aufstiegsfavoriten." Dass das Trainerteam um den ehemaligen Essener Rot-Weissen Busse auch in der neuen Spielklasse für ordentliche Resultate sorgen wird, steht bei den Verantwortlichen außer Frage. Dementsprechend lautet auch die Zielsetzung: "Wir haben keine Zielvorgaben gesetzt, außer die Akklimatisierung in der neuen Spielklasse", sagt Frank Rafalski, erster Vorsitzender des Tusem. Lesen Sie auch: Die große RS-Umfrage zur Kreisliga A NW reviersport.de/243279---essen-grosse-kreisliga-a-umfrage.html
In der Vorbereitung hatte sich der Aufsteiger überwiegend höherklassige Gegner ausgesucht. Da kommt es nicht überraschend, dass der Tusem nur einen Erfolg beim 4:1-Sieg über Süd-Ost A-Ligist Teutonia Überruhr in der Testphase einfahren konnte. "Wir können viele positive Aspekte aus der Vorbereitung mitnehmen. Die Testspiele haben uns aber auch gezeigt, woran wir intensiv arbeiten müssen", erklärt Busse nach den Niederlagen gegen den hoch ambitionierten Bezirksligisten TuS Essen-West 1881 (1:3) oder die Bezirksliga-Vertretung des ETB Schwarz-Weiß Essen (3:4).
Nichtsdestotrotz fällt die Bilanz der Vorbereitungsphase am Fibelweg positiv aus: "Natürlich ist es nicht immer erfreulich, wenn Spieler durch den Sommerferien-Urlaub oder Nebenjobs in der Saisonvorbereitung fehlen. Aus diesem Grund haben wir einen großen Kader, in dem sich jeder Spieler Woche für Woche über Leistung beweisen kann. Wir haben mit den Jungs sehr ordentlich gearbeitet und einige Sachen wie ein Box-Training, ein Besuch im Fitnessstudio oder eine Einheit mit unseren Leichtathleten ausprobiert. Das hat viel Spaß gemacht und Abwechselung in die Vorbereitung gebracht. Wir sind gut drauf und freuen uns, dass es am Sonntag endlich los geht."