Kreisliga A Nord-West
"Die Mannschaft hat super gekämpft und sich die drei Punkte wirklich verdient. Vielleicht können wir auch in Schonnebeck etwas reißen", hofft Siggi May, Sportlicher Leiter der Katernberger, nach dem 2:1-Erfolg über Adler Frintrop II auf weitere Punkte. Seit Wochen warteten die Sportfreunde auf einen Erfolg. Was Rolniks Nachfolger Holger Kowol in der kurzen Zeit anders machte, verrät May: "Er hat viel mit den Jungs gesprochen. In so einer Phase müssen die Spieler den Kopf frei kriegen. Das hat gut geklappt. Aber wir haben noch einen harten Weg bis zum Klassenerhalt."
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So geht's »Diesem hätte Al-Arz Libanon mit einem Dreier bei der Borbecker Eintracht einen großen Schritt näherkommen können. Doch die "Zedern" scheiterten an der Theodor-Hartz-Straße an ihrer schlechten Einstellung und verloren mit 0:2. "Das war eine Einstellungssache. Die Jungs haben gedacht, dass das alles hier locker und leicht laufen würde. Aber wenn du nicht in jedem Spiel 120 Prozent gibst, dann erlebst du so etwas", ärgert sich Al-Arz-Spielertrainer Issa Allouche.
Ein echtes Waterloo erlebte der zukünftige B-Ligist Vogelheimer SV II. Mit sage und schreibe 0:9 (!) gingen die Schützlinge von Jose Abeijon am heimischen Lichtenhorst gegen die DJK Katernberg 19 unter. "Das war meine höchste Niederlage. Ich bin schon so lange dabei, aber so hoch habe ich noch nie verloren. Auch wenn du teilweise nichts dafür kannst, schämst du dich trotzdem für dieses Ergebnis", sagt "Aba".
Geschämt haben dürfte sich auch Klaus Parsch, als TuRa 86 unter der Woche beim designierten Absteiger NK Croatia Essen eine 0:3-Niederlage kassierte. "Da hätte ich allen 14 eingesetzten Spielern eine glatte Sechs gegeben. Gegen Schönebeck wiederrum eine Eins. Da sind leider die zwei Gesichter meiner Jungs", betont Parsch nach dem 2:2 gegen die SG Schönebeck.
Kreisliga A Süd-Ost
Der VfL Kupferdreh scheint zu spät aufgewacht zu sein. Denn trotz des 2:0-Auswärtssieges bei den VfL Sportfreunden spricht vieles dafür, dass Coach Sven von der Gathen und seine Truppe in der kommenden Saison in der Kreisliga B an den Start gehen wird. Bei noch sechs ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer satte sieben Punkte.
Nach der Rechnung von Achim Heymanns, dem Trainer des FSV Kettwig, könnten aufgrund der Konstellation in der Bezirksliga letztendlich sogar vier Mannschaften den Gang in die B-Liga antreten müssen. Somit sind auch noch die Kettwiger gefährdet. Nicht zuletzt nach dem 1:3 in Mintard. "Wir sind zu übermotiviert in die Partie gegangen und haben blöde Fehler begangen. Wir schauen aber nach vorne. Ich glaube, dass wir im Vergleich zu den direkten Konkurrenten das bessere Schlussprogramm haben. Deshalb bleiben wir auch drin", legt sich Heymanns fest.
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So geht's »Zuversichtlich, aber nicht ganz so sicher wie Heymanns ist Bernd Dutschke. Der 1. Vorsitzende des SV Preußen Eiberg sieht die Mannschaft noch nicht über dem Berg und macht sich Sorgen. "Dass wir gegen Heisingen 3:4 verlieren und die uns damit jetzt auch da unten in die Verlosung mit reinziehen, ist sehr ärgerlich. Wir müssen in den nächsten Spielen noch etwas tun. Zwei, drei Siege würden uns ruhiger schlafen lassen", sagt Dutschke.
Gut erholt von der Aufstiegsfete zeigte sich der FC Kray. In gewohnter Art und Weise ließ die Reserve des Regionalligisten seinem Gegner keine Chance und besiegte Yurdumspor mit 7:3. Marcel Rosbach, Matthias Walter, Julian Bumbullies (2) und Pascal Nimptsch trugen sich in die Torschützenliste ein.
Lesen Sie auf Seite 2: Das Wochenende in den B-Ligen