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Die Trennung erfolgte nach einem klärenden Gespräch Kleefeldts mit seiner Mannschaft. Auf den ersten Blick ist es ein durchaus schwer nachvollziehbarer Schritt, denn schließlich spielt Rot-Weiß Barop bis dato eine klasse Saison und mischt immer noch in der Spitzengruppe der Kreisliga A 2 mit. "Wir sind aber in der Winterpause einfach an unser Limit gekommen. Obwohl wir mal nur einen einzigen Punkt hinter dem Spitzenreiter lagen, wurden keine neuen Ziele ausgegeben. Mir fehlte der Willen, auch vielleicht wirklich diese Überraschung schaffen zu wollen und aufzusteigen. Das hat man dann auch zum Beispiel an der Trainingsbeteiligung gesehen, die spürbar nachließ", erklärt Kleefeldt seine Beweggründe.
Das Warten auf Angebote
Der Trainer, selbst als Spieler unter anderem in Berghofen aktiv, suchte das Gespräch mit der Mannschaft und entschied sich dazu, sein Amt zur Verfügung zu stellen. "Ich bin einfach nicht der richtige Typ für so eine Einstellung, dafür bin ich dann wohl zu ehrgeizig. Wenn ich jetzt so ein Ergebnis vom Spiel gegen Wickede (4:0-Sieg für Barop, Anm. d. Red.) sehe, dann sieht man ja, dass sie es können. Wir konnten eigentlich mit jeder Mannschaft in der Liga mithalten, deshalb ist das auch einfach schade", gibt der scheidende Trainer der Rot-Weißen zu. Das Amt hat mittlerweile Kleefeldts vorheriger Co-Trainer Sven Högner übernommen.
Nichtsdestotrotz blickt Kleefeldt nach vorne und sucht nun den für sich besten Weg. "Ich werde jetzt erstmal eine Pause einlegen und dann auf entsprechende Angebote warten. Einen ambitionierten Verein muss man aber erstmal finden", weiß er, dass die Suche kein Selbstläufer wird. Seine Fähigkeiten als Coach wies Kleefeldt indes in der beeindruckenden Hinserie bei Rot-Weiß Barop nach, und das wird dem geneigten Kreisligabeobachter kaum verborgen geblieben sein...
