Damit bleibt der Linienchef dem A-Kreisligisten DJK Arminia Lirich eine weitere Saison lang erhalten. Hamm hatte die Mannschaft im Sommer 2010 übernommen. Unter seiner Führung hielt sich das Team in der laufenden Runde größtenteils im oberen Tabellendrittel auf.
"Die anderen haben mehr Druck"
Obwohl die Arminia aktuell punktgleich mit dem Tabellenzweiten und der Aufstiegsplatz damit in greifbare Nähe gerückt ist, hält der Trainer den Ball flach: "Unser Ziel ist Platz sechs bis neun. Die anderen haben mehr Druck als wir", betont Hamm und spielt dabei auf den SC 20 Oberhausen an, "die personell so gut besetzt sind, dass sie eigentlich aufsteigen müssten".
Neben Sterkrade Nord und dem SC 20, zählt der DJK-Coach auch noch "Dostlukspor Bottrop, den SC 1912 Buschhausen und SW Alstaden" zu den Aufstiegsfavoriten. Sein eigenes Team sieht er dabei eher in der "Verfolgerrolle". "Wir fühlen uns in dieser wohl. Keiner rechnet mit uns."
Am kommenden Sonntag (13 Uhr) treffen die Arminen auf die Zweitvertretung von Sterkrade 06/07. "Natürlich müssen wir gegen die unteren Mannschaften gewinnen, wenn wir oben dran bleiben wollen", erklärt Hamm vor dem Aufeinandertreffen mit den im Abstiegskampf steckenden Gastgebern und fügt wohlwissend und warnend hinzu: "Bei solchen Spielen besteht die Gefahr, dass sie nicht ernst genommen und bereits im Vorfeld als gewonnen abgehakt werden."
Richtungsweisende Wochen
In der kommenden Zeit stehen für die Hamm-Elf gegen Fortuna Bottrop und den SC 1912 Buschhausen weitere Partien gegen "zwei fußballerisch starke Mannschaften" an. "Da wird sich entscheiden, ob wir den Anschluss nach oben halten können", vermutet Hamm und setzt dabei auf den vollen Einsatzwillen seiner Akteure. "Wenn alle 100 Prozent geben, sind wir stark genug um zu gewinnen."