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VfB Frohnhausen
"Müssen eine Heim-Macht werden"

VfB Frohnhausen: Auf Asche läuft es nicht

Der VfB Frohnhausen hat eigentlich alles, was man für eine starke Saison benötigt. Trotzdem ist der Saisonstart an der Raumerstraße als durchwachsen einzustufen.

In der abgelaufenen Saison hatten die Blau-Weißen mit ihrem Ex-Coach Dirk Jäger zur Winterpause stark aufgerüstet, um in der Spielzeit 2010/2011 richtig anzugreifen. Nach der Ablösung von Dirk Jäger (RS berichtete) werden in Frohnhausen kleinere Brötchen gebacken.

"Wir können uns mit finanziell starken Teams wie TuS Essen-West 81 oder dem SC Phönix nicht messen. Trotzdem peilen wir eine Platzierung zwischen Rang vier und neun an", erklärt Co-Trainer Marco Barth, der dem neuen Linienchef Bobby Kienast assistiert.

"Versieben die besten Dinger"

Die Kienast-Elf ist mit neun Zählern aus sechs Spielen gestartet und Barth ist mit dem Start nicht zu 100 Prozent einverstanden. "An der Raumerstraße haben wir alle drei Spiele gewonnen. Aber auswärts will es einfach nicht klappen", schüttelt der 39-jährige "Co" mit dem Kopf und sucht die Gründe für die Auswärtsschwäche. "Wir kommen nicht mit der Umstellung von unserem Kunstrasenplatz auf die rote Asche klar. Zudem sind wir daheim eiskalt in der Chancenverwertung und in der Fremde versieben wir die besten Dinge."

Der Ex-Speldorfer ist von einem positiven Saisonverlauf überzeugt. "Wir haben ein ordentliches, intaktes Team. Wenn wir vom Verletzungspech verschont bleiben und uns im Winter keine wichtigen Spieler verlassen, dann werden wir unseren angepeilten einstelligen Tabellenplatz auch erreichen."

Damit dieses Unterfangen auch realisiert werden kann, verlangt Barth am kommenden Sonntag gegen Aufsteiger BV Altenessen eines. "Wir spielen zuhause, da zählen nur drei Punkte. Wenn wir auswärts weiterhin so schwächeln. Dann müssen wir eine Heim-Macht werden, damit wir unsere Ziele verwirklichen können."

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