Kreisliga A 1:
Die SG Lütgendortmund, Mengedes Reserve und der FK Sharri Dortmund hetzen weiter auf Augenhöhe durch die Liga. Die SG gewann bereits am Samstag das Lütgendortmunder Derby bei Urania mit 3:2, Sharri hingegen setzte sich knapp mit 2:1 bei SuS Oespel Kley durch. Damit führen die beiden Spitzenreiter nach dem dritten Match das Klassement punkt- und torgleich an. Ärgster Verfolger des Duos ist die Reserve des SC Dorstfeld, die auf eigenem Platz 3:3 gegen den SV Westrich spielte. Das Tabellenende zieren SuS Oespel Kley und der SC Dortmund 97/08, der gegen Mengede 08/20 II 3:4 verlor.
Kreisliga A 2:
Hier ist schon keine Mannschaft mit einer blütenweißen Weste mehr übrig geblieben. Spitzenreiter ist mit sieben Zählern der Hombrucher SV II, der 3:0 bei Preußen 07 Lünen II siegte. Dahinter folgt punktgleich ÖSG Viktoria Dortmund. Die Viktoria entledigte sich erfolgreich ihrer Heimaufgabe gegen den FC Brünninghausen II (4:2). Auch der ASC 09 II bleibt nach dem knappen 1:0-Erfolg gegen die Sportfreunde Söderholz oben dran.
Tus Eichlinghofen II hingegen weist eine ausgeglichene Bilanz auf. Mit vier Punkten sortiert sich das Team von Trainer Dennis Grunendahl nach dem 6:2-Sieg gegen den noch punktlosen SV Kocatepe Camii im Mittelfeld ein. „Das Ergebnis hätte noch viel deutlicher sein müssen, aber nach dem 6:0 dachten wir wohl, wir müssten gar nichts mehr investieren“, kritisiert der Coach trotz des ersten Erfolgserlebnisses. Grunendahl hofft, dass sich seine junge Truppe über die Saison hinweg in ruhigem Fahrwasser halten kann: „Ich hoffe auf einen Mittelfeldplatz. Aber man muss bedenken, dass wir im Schnitt vier Leute dabei haben, die zum ersten Mal im Seniorenbereich mitspielen.“ Von daher gibt er zu: „Mit den vier Punkten bin ich nicht unzufrieden.“
Kreisliga A 3:
Einzig Ay Yildiz Derne behielt auch in der dritten Partie die Oberhand und triumphierte 2:0 im Auswärtsspiel bei TuRA Asseln. Auf der zweiten Position folgt mit sieben Punkten TuS Neuasseln, das durch das 0:0 bei den Sportfreunden Hafenwiese den ersten Punktverlust der Saison hinnehmen musste. Den höchsten Sieg dieses Spieltages landete der TuS Hannibal mit 4:0 gegen den Wambeler SV. Wambel bleibt damit auch nach der dritten Runde ohne jeden Punkt und kassierte bereits 13 Gegentreffer.
Ebenfalls noch auf den ersten Punktgewinn wartet die SG Gahmen. Am Sonntag setzte es eine 2:3-Schlappe bei Alemannia Scharnhorst. „Wir haben unglücklich verloren, denn wir waren klar die bessere Mannschaft“, klagt Gahmens Sportlicher Leiter Daniel Draht, der zugleich auch noch als Spieler aktiv ist. Der Blick auf die Tabelle täuscht in den Augen des 33-Jährigen, denn er glaubt: „In allen drei Begegnungen waren wir besser als der Gegner.“ Völlig überraschend kommt der Fehlstart für Draht aber wohl nicht, denn er weiß um die schwierigen Umstände bei der SG. „Wir haben vier Spieler dabei, die gerade erst aus der A-Jugend kommen, dazu fehlen uns auch einige Verletzte. Ich rechne aber damit, dass wir auf jeden Fall noch klettern und unter die ersten Acht kommen“, behält der Funktionär seinen Optimismus.
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