Gemeinsam mit seinen Landesverbänden aus dem Mittelrhein (FVM), Niederrhein (FVN) und Westfalen (FLVW) hat der WDFV eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet, um den Austausch unter den Verbänden zu forcieren und mit den Vereinen gemeinsame Maßnahmen zur Gewaltprävention einzuleiten. Das teilte der Regionalverband mit Sitz in Duisburg am Freitag mit.
Gewalt auf Fußballplätzen, die auch gegen Schiedsrichter gerichtet war, hatte in der Hinrunde der laufenden Saison für viele Schlagzeilen gesorgt. „Die Vorkommnisse auf den Plätzen des Amateurfußballs machen deutlich, dass wir im Sinne der Landesverbände neben den vielfältigen bereits erfolgten Bemühungen weitere Strategien im Einsatz gegen Gewalt entwickeln müssen“, erklärte WDFV-Präsident Peter Frymuth.
Ziel soll es sein, dass alle drei Landesverbände bei Gewaltvorfällen sowohl intern als auch extern einheitlich reagieren. Zudem soll es stärker gelingen, den Fußballvereinen die Bedeutung der Thematik deutlich zu machen. Der WDFV vertritt mit seinen drei Mitgliedsverbänden mehr als 1,7 Millionen Fußballer in rund 4 500 Vereinen. dpa