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Judo: Toller Kampfsport beim "Masters Open"
Shundzikau, van Leeuwaarde und Garmatter siegen

Judo: Toller Kampfsport beim "Masters Open"
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Der Weißrusse Siarhei Shundzikau (81-Kilo-Klasse) und der Niederländer Benjamin van Leeuwaarde (100 Kilo) waren die großen Sieger bei der 18. Auflage des "Masters Open" des Judo-Clubs Koriouchi Gelsenkirchen. In der erstmals ausgetragenen Frauen-Konkurrenz setzte sich Miriam Garmatter in der 63-Kilo-Klasse durch.

400 Zuschauer erlebten in der Sporthalle Schürenkamp tollen Sport, bei dem die deutschen Kämpfer allerdings keine Chance auf die 1.000 Euro Preisgeld für die jeweils Besten auf der Matte hatten. In der Zwischenrunde hatten die beiden Koriouchi-Judoka Yassin Grothaus und Florian Heimlich zwar den Europameister von 2006 Shundzikau am Rande einer Niederlage, doch der Mann aus Minsk in Diensten des Bundesligisten JC Rüsselsheim blieb oben. Nachdem er im Halbfinale den späteren drittplatzierten Florian Germroth vom JC Wiesbaden ausgeschaltet hatte, setzte sich Shundzikau schließlich gegen Nick Hein, den U-23-Europameister von 2003 und Deutschen Meister der Jahre 2006 und 2007durch.

Bei den Schwergewichten hatte van Leeuwaarde in der Vorrunde noch gegen den späteren Dritten Thomas Pille verloren. Im Finale behielt der 23-jährige Holländer dann aber gegen Valentin Knobloch von Bayer 04 Leverkusen, der 2007 noch in Gelsenkirchen triumphiert hatte, die Oberhand.

Am Rande des Turniers wurde der JCK-Vorsitzende Reinhard Woelk von Hans-Werner Krämer, dem Kampfrichter-Referenten des Nordrhein-Westfälischen Judo-Verbandes, und Peter Frese, dem Präsidenten des Deutschen Judo-Bundes, in den Kampfrichter-Ruhestand verabschiedet.

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