Schon am Samstag, 17. Februar, ging es vielversprechend los. In einem kleinen Kölner Derby schenkte der Effzeh Stadtrivale Viktoria sieben Tore ein.
Mit Alessandro Puzzo, Luis Stapelmann, Emir-Ahmet Yakisir, Fabian Fricke, Daniel Williams, Eigentorschütze Enrique Pato Rivas und Fynn Schenten waren dafür auch gleich sieben verschiedene Spieler verantwortlich. Am Ende hieß es 7:3.
Zudem rang Fortuna Düsseldorf Arminia Bielefeld dank eines späten Doppelschlages mit 3:2 nieder.
Am Sonntag, 18. Februar, waren dann auch die Revierklubs im Einsatz. Borussia Dortmund zerlegte den Nachbarn VfB Waltrop dabei nach allen Regeln der Kunst und fuhr einen 8:1-Sieg ein. Mann des Spiels war Fritz Fleck, der fünfmal traf.
Zwei Doppelpacker schießen VfL Bochum zum Sieg gegen RWE
Auch der VfL Bochum setzte mit einem 4:0-Sieg gegen Rot-Weiss Essen im Tabellenmittelfeld ein kleines Ausrufezeichen. Mika Preßler und Damian Truckenbrod trafen für den VfL-Nachwuchs jeweils doppelt. Rang fünf ist damit erst einmal gefestigt.
Erfolgreich war auch der FC Schalke 04 bei seinem Gastspiel beim MSV Duisburg. An der Westender Straße fuhr das Team von Trainer Thomas Bertels einen 3:0-Sieg ein. Es trafen Fadih Vasic, Kayhan Sayman und Silas Thier.
Damit bleibt es an der Spitze zwischen Borussia Dortmund, dem FC Schalke 04 und Bayer Leverkusen weiterhin eng. Denn auch die Werkself fuhr einen Sieg ein - wenn auch einen knappen. Artem Stepanov erzielte beim 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach das Tor des Tages.
Königsblau und Leverkusen stehen mit 47 Zählern punktgleich auf den Plätzen eins und zwei, dahinter folgt der BVB mit 45 Zählern. Am kommenden Spieltag wird es kein direktes Duell geben, die Teams gehen sich aus dem Weg.
Ganz unten sieht es für den VfB Waltrop weiterhin sehr düster aus. Sechs Punkte, dazu nun die Packung gegen den BVB. Allein der nächste erreichbare Rivale Arminia Bielefeld ist bereits sieben Punkte entfernt. Vom rettenden Ufer ganz zu schweigen. Die Zeichen stehen eindeutig auf Abstieg.
Rot-Weiß Oberhausen hat sich durch das 1:1 gegen den SC Paderborn derweil auf den ersten Nichtabstiegsplatz elf geschoben.