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KFC Uerdingen U19
Tabellenletzter! Das sind die Gründe für den schlechten Start

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KFC Uerdingen U19: Tabellenletzter! Das sind die Gründe für den schlechten Start
Foto: firo
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Ein Blick auf die Tabelle der U19-Niederrheinliga zeigt: Für den KFC Uerdingen sieht es aktuell nicht gut aus. Es gibt aber Hoffnung.

In der U19-Niederrheinliga bildet der KFC Uerdingen aktuell das Schlusslicht. Ein Sieg und fünf Niederlagen lautet die Bilanz.

Trainer Johannes Dahms versucht den schlechten Start zu begründen: "Da sind viele kleine Faktoren, die die Summe ausmachen. Wir haben 20 neue Spieler in der Mannschaft, die sich erstmal kennenlernen mussten."

Dahms weiter: "Ich habe die Mannschaft erst eineinhalb Wochen vor Saisonbeginn kennengelernt, sodass wir eine sehr kurze Vorbereitung hatten. Mit den ersten Ligapartien wurden wir ins kalte Wasser geworfen. Zudem haben wir viele Spieler, die noch gar nicht spielberechtigt sind. Wir konnten also nicht die ganze Breite des Kaders nutzen." Grund für die kurze Vorbereitung sei auch die Qualifikationsspiele für die Junioren-Niederrheinliga.

Für den 35-Jährigen gibt es aber Hoffnung: "Die Sperrfristen laufen hoffentlich alle zum 1. November ab, sodass man dann auch aus dem Vollen schöpfen kann. Ab November spielen wir dann auch gegen Gegner auf Augenhöhe. Die Gegner von oben haben wir in den ersten Spielen abgearbeitet."

Die letzte Ligapartie liegt bald vier Wochen zurück. Ferien hatte die Mannschaft von Dahms aber keine. "Wir haben hart trainiert und haben in der Summe durchgezogen. Nur ein Mal gab es trainingsfrei", verrät Dahms.

Es wartet ein brutales Spiel auf uns. Wir sind aber auf Krawall gebürstet und werden alles geben

Johannes Dahms

Die Herbstpause kam für die Uerdinger zur rechten Zeit. "Für die Jungs war die Pause extrem wichtig. Wir haben die Herbstferien genutzt, um uns kennenzulernen. Wir mussten uns direkt im Ligaalltag kennenlernen und so hatten wir Zeit, uns auszuprobieren und zu testen, was wir können. Die Jungs haben die Zeit auch genutzt, um ihre Mitspieler besser kennenzulernen und um herauszufinden, wie man mit wem zusammenarbeiten kann."

Ob die intensive Kennenlernphase den zweiten Punktgewinn zur Folge hat? Das zeigt sich am Sonntag (11 Uhr) im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen. Dahms weiß: "Es wartet ein brutales Spiel auf uns. Wir sind aber auf Krawall gebürstet und werden alles geben. Die Pause hat uns Ordnung gegeben und wir haben ein Spielsystem entwickeln können."

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