Die U19 des FC Schalke 04 gewann das letzte Spiel in der U19-Bundesliga mit 2:0 gegen den SC Paderborn. Zuvor hatten die Königsblauen in der Länderspielpause viel Zeit, um sich weiter zu finden.
Und das wurde erfolgreich getan, wie Elgert nach Abpfiff verriet: „Wir versuchen uns im Training immer in sämtlichen Bereichen zu verbessern. Trainieren auch bestimmte Prinzipien. Aber die sind mir häufig schon überbewertet. Wenn die Basics nicht stimmen, kannst du alles andere vergessen. Wir haben die spielfreie Phase mit den fehlenden Nationalspielern sehr gut genutzt, indem wir intensiv in allen Bereichen gearbeitet haben.“
Auch ein Spiel stand in der Zeit der Pause an. Gegen die erste Mannschaft des Mühlheimer FC, die in der Oberliga Niederrhein beheimatet sind, gab es eine 0:2-Niederlage. Aber auch das Spiel war laut Elgert wichtig für das Team: „Auch das Spiel gegen den Mühlheimer FC hätten wir klar gewinnen müssen. Da fehlten uns zehn Mann. Es war aber trotzdem wichtig für die Spieler, die weniger Praxis hatten. Jetzt müssen wir schauen, dass wir uns gut erholen. Gerade die Nationalspieler, die unterwegs waren, müssen sich regenerieren.“
Lange bleibt aber keine Zeit zum Regenerieren. Schon am nächsten Wochenende geht es mit einem Auswärtsspiel beim MSV Duisburg (Sonntag, 24. September, 11 Uhr) weiter.
Wir hatten mit ihm geplant, aber natürlich freuen wir uns, dass er das so toll macht. Dafür arbeiten wir.
Norbert Elgert über Assan Ouédraogo
Elgert erwartet, wie immer, ein schweres Spiel: „Und dann bereiten wir uns gut vor auf einen schweren Gegner in Duisburg. Die A-Jugend-Bundesliga ist ganz schön stark. Das merken besonders die Jungs, die aus der U17 hochkommen. Das ist Senioren Fußball.“
Mit zehn Punkten aus fünf Spielen stehen die Schalker auf Platz 5. Der Zweitplatzierte aus Leverkusen ist nur zwei Punkte entfernt. Die Königsblauen dürfen auf einen ordentlichen Start zurückblicken.
Doch Elgert traut seinem Team noch mehr zu: „Wir sind auf einem guten Weg. Wir werden irgendwann richtig stark. Ich hoffe, dass das nicht so lange dauert. Es sind ja noch ein paar Spieler, die zurückkommen. Nie zu vergessen ist, dass Assan Ouédraogo bei uns spielen würde. Das ist halt so. Wir hatten mit ihm geplant, aber natürlich freuen wir uns, dass er das so toll macht. Dafür arbeiten wir. Aber es ist ja nicht so, als wenn er uns hier nicht fehlt.“