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BVB / Bayer-A-Jugend: Hyballa: "Jetzt will ich Gold"
Kampf um die Schoko-Pyramide

BVB / Bayer-A-Jugend: Hyballa: "Jetzt will ich Gold"
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Die BVB-Fans fiebern dem Cup-Highlight am Dienstag entgegen. Doch nur einen Tag nach den Profis treten auch die U19-Kicker im Halbfinale des DFB-Pokals an – und die treffen auf einen weitaus namhafteren Gegner als Carl Zeiss Jena: Ab 18.30 Uhr gibt Bayer Leverkusen seine Visitenkarte im Stadion Rote Erde ab.

"Das wird ein richtig heißes Spiel", verspricht Dortmunds Trainer Peter Hyballa. Und hofft zugleich auf eine Resonanz des Publikums: "Wenn die Profis weiterkommen, könnte eine kleine Euphorie ausbrechen. Zudem spielen wir im Schatten des Signal-Iduna-Parks, es sind Osterferien – ich wünsche mir einfach, dass 5.000 Leute kommen."

Es wäre ein verdienter Rahmen für beide Teams. Denn die bereiten sich akribisch auf das Duell vor. Während Bayer Coach Sascha Lewandowski bewusst auf ein Trainingslager im Vorfeld verzichtet, "weil wir zuletzt recht verkrampft aufgetreten sind und uns eine Portion Lockerheit gut tun würde", reisen die Borussen bereits am Dienstagmittag in die Sportschule Kaiserau. "Ich kann mich mit den Jungs anderthalb Tage intensiv vorbereiten. Daran sieht man, dass der Verein die Partie ernst nimmt", betont Hyballa.

Der Linien-Chef dürfte besonders motiviert sein, da er im vergangenen Jahr mit dem VfL Wolfsburg erst im Finale mit 1:2 an 1860 München scheiterte. "Silber habe ich schon, jetzt will ich Gold. Das passt auch besser zu meiner Augenfarbe", erklärt der Fußball-Lehrer grinsend. Sein Zusatz: "Ich kenne den Weg nach Berlin. Das Problem ist nur, dass das Endspiel diesmal in Potsdam stattfindet."

Bei dem Erfolgs-Unterfangen wird er lediglich auf die beiden Langzeitverletzten Martin Zakrzewski und Christopher Heermann verzichten müssen. Die Bayer-Bubis werden sogar mit dem kompletten Aufgebot antreten können. Etwa auch mit Deniz Naki und Stefan Reinartz, die theoretisch noch für den Talente-Schuppen auflaufen dürften? "Sie wären sicherlich eine Hilfe, das ist aber erst einmal nicht angedacht", betont Lewandowski.

Wohl wissend, dass es von Dortmund bis zum ersten Titel der Saison nicht mehr weit ist. "Es ist vielleicht der kürzeste Weg zu einer Trophäe, aber nicht der leichteste", legt sich der Ex-Bochumer fest. Doch Hyballa weiß aus eigener Erfahrung, wohin er führen kann: "Die Final-Teilnehmer werden drei Tage lang vom DFB eingeladen, inklusive Bankett und einer super Schokoladen-Pyramide. Das sollte Anreiz genug für die Jungs sein."

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