"Das war ein Schock für uns alle", fasst Trainer Peter Hyballa die Stimmungslage im Team zusammen. "Wir hoffen, dass er es gut übersteht. Er wird uns auf jeden Fall in der Rückrunde sehr fehlen." Zakrzewski gehörte in der Hinserie zu den stärksten Borussen. "Nun sind die anderen Spieler gefragt, ihn gleichwertig zu ersetzen", appeliert der U19-Coach an den gesamten Kader.
Eine Kernspintomographie am Freitag verdeutlichte das Ausmaß der Verletzung. Hyballa reduzierte extra das Training, damit er und die Mannschaft dabei sein konnten. "Martin ist natürlich am Boden zerstört, aber das Team hat ihn schnell aufgefangen." Nach der OP geht es für Zakrzewski direkt in die Reha. "Das ist auch gut so", meint der BVB-Coach. "Dann hat Martin nicht so viel Zeit darüber nachzudenken." Hyballa ist sicher, dass sein Spieler Stärke aus der Situation ziehen kann. "Er gehört zu den Jungjahrgängen und hat noch viel Zeit, sich zu entwickeln. Er hat eine Menge Talent, da wirft ihn das halbe Jahr nicht zurück."