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Eröffnung
PSG-Akademie in Oberhausen: Das sagt der Leiter

Foto: RS

Nach Düsseldorf ging am Samstag auch der Standort Oberhausen für die PSG Academy Germany an den Start. Die Verantwortlichen waren bei der Eröffnung darauf bedacht, mit Vorurteilen aufzuräumen und die Philosophie der Akademie deutlich zu machen.

Als Akademie-Geschäftsführer Vito Werner seine Begrüßung begann, herrschte schon ein wildes Treiben auf dem Feld des SV Adler Osterfeld. Viele Kinder hatten sich versammelt, um mit den Trainern der Akademie die ersten Übungen zu absolvieren. In seinen Eingangsworten verriet Werner, warum die Wahl auf die Standorte Düsseldorf und Oberhausen fiel: „Man könnte denken, da wäre ein spezieller Plan hinter, aber eigentlich kommen nur einer meiner Geschäftspartner und ich aus Düsseldorf und Oberhausen, weshalb wir uns für diese Standorte zum Anfang entschieden haben.“

Angesprochen auf die Philosophie der Akademie stellte der Geschäftsführer die Unterschiede zu regulären Trainingsangeboten heraus und sagte: „Wir sehen uns als Schnittstelle zwischen den Vereinen und den Nachwuchsleistungszentren der großen Vereine. Wir wollen mit professionellem Training unter der Philosophie von Paris Saint-Germain diese Lücke schließen und wollen, das muss ich ausdrücklich sagen, weil es in den letzten Wochen immer wieder zu Missverständnissen kam, eine Alternative sein. Wenn ihr Kind in einem Verein spielt, lassen Sie es gerne dort, die Ausbildung ist auch dort gut.“

Man wolle sich auch nicht anmaßen, sich mit einem der Nachwuchsleistungszentren zu vergleichen, führte Werner weiter aus.

Bekannte Gesichter übernehmen Aufgaben in der PSG-Academy

Allem Understatement der Verantwortlichen hinter der PSG Academy Germany zum Trotz: die Pläne sind äußerst ambitioniert. So sollen nach den Standorten Düsseldorf und Oberhausen in Kürze noch Köln und Dortmund folgen. Im nächsten Jahr plant man weitere Niederlassungen in Hamburg, Berlin, München, Stuttgart und Frankfurt. Am Ende soll so in etwa drei Jahren ein Netzwerk aus 19 Akademie-Standorten entstehen. „Wir wollen in jedem Bundesland vertreten sein und dort unsere Trainingsmethoden anbieten“, sagte Vito Werner abschließend.

Im Management tummeln sich derweil Namen, die zumindest am Niederrhein keine Unbekannten sind. So ist Guido Contrino der technische Direktor der PSG Academy Germany. Contrino war über fünf Jahre bei Schwarz-Weiß Alstaden als Trainer tätig, ehe er unter anderem noch beim SC Frintrop und dem FC Sterkrade arbeitete. Ein weiterer prominenter Name ist für Medienangelegenheiten zuständig. Der ehemalige Profi-Fußballer Ranisav Jovanovic, früher unter anderem für Fortuna Düsseldorf aktiv, kümmert sich um die Pressearbeit.

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