Mit dem deutlichen Ergebnis, das Dortmunds Talente am heimischen Trainingszentrum einfahren konnten, brachten sich die jungen Borussen selbst in eine mehr als komfortable Ausgangslage für das Halbfinal-Rückspiel in der Autostadt. „Der Sieg ist in Ordnung“, freute sich deshalb auch U17-Trainer Sebastian Geppert. „In der Höhe nehmen wir ihn natürlich mit.“
Mit seiner jungen Mannschaft tritt der 35-Jährige bereits am kommenden Samstag (15 Uhr) bei den Niedersachsen an, um im Rückspiel den letzten noch wartenden Brocken aus dem Weg zu räumen, bevor es im möglichen Finale entweder gegen die U17 des FC Bayern München oder die Elf vom 1. FC Köln geht.
Dass das Rückspiel trotz des auf dem Papier so deutlich ausgefallenen Ergebnisses im ersten Halbfinale kein Selbstläufer wird, weiß auch Geppert. Mit seinen Schützlingen hatte er gegen den VfL auch im Hinspiel nicht immer einen leichten Stand, reagierte auf Wolfsburger Druckphasen jedoch im Stile eines würdigen Finalteilnehmers.
„Wolfsburg hat eine tolle Mannschaft“, lobte Geppert, der auch im Rückspiel eine früh pressende VfL-Elf erwartet: „Es ist deren Art, das gegnerische Spiel so ein bisschen kaputtzumachen – das haben sie bei uns auch geschafft. Diese Art und Weise ist vielleicht nicht die attraktivste, aber total effizient. So haben wir sie erwartet und ich glaube, so wird es dann auch am Samstag sein.“
BVB reist optimistisch zu den Wölfen
Mit dem Sieg im ersten Spiel konnten die BVB-Talente wichtiges Selbstbewusstsein tanken. Ob es am Wochenende nun optimistisch gestimmt nach Wolfsburg geht? „Auf jeden Fall“, meint Juniorentrainer Geppert. „Das Spiel hat gezeigt, dass wir gegen sie auf jeden Fall gewinnen können. Es war ein tolles Spiel, Kompliment an beide Mannschaften. Wir werden uns nicht darauf ausruhen. Wir haben bis jetzt jedes Spiel gespielt, um zu gewinnen und das werden wir am Samstag auch machen.“