Während sich der BVB gegen Bayer Leverkusen durchsetzen konnte, hatte der FC Bayern keine Probleme, RB Leipzig im Halbfinale auszuschalten. 3:0 und 2:0 hieß es für die Bayern, die die Möglichkeit haben, ihren Titel zu verteidigen. 2017 besiegte der FC Bayern im Finale Werder Bremen mit 2:0.
Der ehemalige Bochumer Hermann Gerland, mittlerweile sportlicher Leiter des FC Bayern Campus, erklärte nach dem souveränen Finaleinzug 2018: "Wir hatten die Sache jederzeit im Griff. Das war Bayern-like."
Es scheint so, als hätten die beiden besten U17-Teams das Finale erreicht. Dementsprechend groß ist die Vorfreude auf das Finale in München. Vorteil Bayern, weil auf dem Campus der Münchner gespielt wird. Der Spielort für das Finale wurde vor der Endrunde ausgelost. Veranstalter des Endspiels ist der DFB. 2500 Zuschauer können live bei dem Endspiel dabei sein. Doch auch der Rest kann sich die Partie anschauen, denn Sport1 überträgt die Begegnung live.
Die Fans dürfen sich auf Jugendfußball vom Allerfeinsten freuen
Holger Seitz
Die Bayern-Fans werden sich vor allem eine Frage stellen: Wer kann den 13-jährigen Superstürmer Youssoufa Moukoko stoppen, der, die Halbfinalspiele eingerechnet, schon 39 Saisontore auf seinem Konto hat. Bayern-Trainer Holger Seitz betont vor dem Spiel auf der Vereinshomepage der Bayern: "Es wird ein hochinteressantes Spiel mit zwei spielstarken Mannschaften. Die Fans dürfen sich auf Jugendfußball vom Allerfeinsten freuen."
Wobei die Bayern in der Vorschau auf den Finalgegner betonen, dass der BVB mehr als nur Moukoko ist. Immerhin tummeln sich mehrere Junioren-Nationalspieler im Kader der Dortmunder. Seitz legt sich fest: „Dortmund steht verdient im Finale, sie haben die West-Staffel dominiert. Es ist eine körperlich robuste Mannschaft mit sehr interessanten Spielern. Für uns gilt es, physisch dagegen zu halten und unsere spielerischen Qualitäten durchzusetzen."