Eine Halbzeit lang hielt der Widerstand der Leverkusener. Dann erwischten die Borussen mit dem Wiederanpfiff einen Blitzstart. Muhamed Terzi war es schließlich, der das BVB-Trainergespann um Sebastian Geppert ein erstes Mal erlöste und mit der Führung das Tor zum Finale aufmachte.
Während die Leverkusener Hintermannschaft eine Offensivaktion der Schwarz-Gelben über den erst 13-jährigen Youssoufa Moukoko nicht endgültig klären konnte, schaltete Terzi am Schnellsten und schloss zum 1:0 für den BVB ab (47.). Kurz darauf bewies dann Moukoko wie auch im Hinspiel (1:1), in dem er bereits sehenswert ein Tor für die Dortmunder beisteuerte, seine Klasse und ließ den Endstand folgen.
Eine weitere sehenswerte Einzelaktion des gut aufgelegten Mittelstürmers, die zu diesem Zeitpunkt die Entscheidung bedeutete. Den Offensivdrang verlor die Mannschaft von Trainer Sebastian Geppert in der Folge dennoch nicht und so scheiterten die Borussen gleich zweimal knapp durch Flügelspieler Malte Wengerowski. Die Gäste aus dem Rheinland mussten ihrem Aufwand aus der ersten Halbzeit Tribut zollen und waren nur noch sporadisch in der Hälfte des BVB zu finden.
Kurz darauf beendete das Schiedsrichtergespann um Joshua Herbert die Partie in Dortmund-Brackel und die Feierlichkeiten bei den BVB-Junioren konnten beginnen. Dortmund trifft nun im Finale am kommenden Sonntag in München um 13 Uhr auf den Nachwuchs von Rekordmeister Bayern München. „Die Stimmung ist total positiv. Dafür arbeiten wir hart. Wir sind jetzt am Ende der Saison angekommen. Dass wir das mit dem Finaleinzug krönen können, ist einfach top“, freute sich ein erleichterter Trainer Sebastian Geppert.