Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich die Essener mit dem WSV liefern. Zur Winterpause hat Wuppertal die Nase knapp vorn. Allerdings hat RWE auch noch ein Spiel mehr zu spielen. Damian Apfeld will in der Rückrunde weniger Punktverluste gegen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel sehen, damit der direkte Wiederaufstieg in die U19-Bundesliga gelingt.
Damian Apfeld, wie fällt Ihr Fazit der abgelaufenen Hinrunde aus? Eigentlich recht positiv. Wir haben uns im Laufe der Hinrunde stetig gesteigert. Es ist noch nicht alles überragend, aber wir sind auf einem guten Weg. Wir müssen noch zulegen, vor allem im letzten Drittel mehr Torchancen kreieren, effektiver aus dem Ballbesitz werden. Wir haben eine gute Stabilität gegen den Ball bekommen, eine gute Organisation, das dürfen wir nicht verlieren. Die Balance zwischen Defensive und Offensive muss stimmen.
Wird es im Winter personelle Veränderungen geben? Die wird es definitiv geben, ich kann noch keine Namen nennen, aber es werden uns sicher drei bis vier Spieler verlassen. Mit wie vielen Leuten wir uns verstärken, werden wir schauen. Es kann sein, dass wir nur ein, zwei Leute dazuholen.
Was erhoffen Sie sich von der Rückrunde? Wir müssen genau da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Wir sind aufgrund der Tabellensituation gefordert, unsere Spiele zu gewinnen. Wenn man die Hinrunde betrachtet, haben wir in den ersten sieben Spielen drei mal gepatzt gegen Velbert, Wuppertal und Straelen. Das war zu wenig für unsere Ansprüche. Wir werden auch in der Rückrunde Punktverluste haben, aber das sollte nicht gegen die Gegner aus dem unteren Tabellendrittel passieren.
Wann beginnt die Vorbereitung? Gibt es eventuell sogar ein Trainingslager? Wir beginnen am 3. Januar und haben eine kurze Vorbereitung, da wir am 14. Januar bereits das erste Nachholspiel haben. Für ein Trainingslager bleibt da keine Zeit.