Schon vor der Spielzeit war RWE-Trainer Damian Apfeld von der Qualität seiner Mannschaft überzeugt: "Wir wissen, was wir können und wo wir hinwollen. Dementsprechend konnte das Saisonziel auch nur die Meisterschaft sein." Und nach elf Spieltagen befinden sich die Rot-Weissen auf einem guten Weg: "Es ist natürlich ein gutes Gefühl, als Spitzenreiter auf die Tabelle schauen", gibt Apfeld zu, warnt allerdings auch: "Wir müssen weiter alles geben. Das wird bis zum Saisonende ein langer und schwerer Weg."
Dass auch vermeintlich leichtere Spiele am Ende noch knapp werden könnten, zeigte sich für die Essener im Pokalduell. Dort bereitete der Tabellensechste FC Kray den Apfeld-Schützlingen Probleme und konnte erst im Elfmeterschießen (5:4) besiegt werden. "Durch den Sieg bauen wir unsere Serie weiter aus, das lässt uns mit breiter Brust in die nächsten Duelle gehen."
Durch den Sieg bauen wir unsere Serie weiter aus, das lässt uns mit breiter Brust in die nächsten Duelle gehen.
Damian Apfeld
Als nächstes empfängt der RWE-Nachwuchs am Sonntag (11 Uhr) mit dem VfR Krefeld-Fischeln den Tabellenvierten zum Duell. "Wir haben uns, wie auf jeden Gegner, auch auf den VfR intensiv vorbereitet und wissen um ihre Qualitäten. Vor allem in der Offensive sind sie ganz stark besetzt", weiß Apfeld und ergänzt: "Es wird wie in jedem Duell sein, wir müssen an unsere Leistungsgrenzen gehen, um weiterhin oben mitzuspielen."
Deshalb sind auch die neusten Kadermeldungen erfreulich für die Essener: "Unsere verletzten und angeschlagenen Spieler kehren wohl in dieser Woche noch zurück. Wir können gegen Fischeln also aus den Vollen schöpfen", freut sich Apfeld.