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Klosterhardt verliert nach großem Kampf in Leverkusen

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Robin Krüger, Robin Krüger
Robin Krüger, Robin Krüger Foto: Arminia Klosterhardt/Facebook
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In der U19-Bundesliga hat Arminia Klosterhardt bei Bayer Leverkusen knapp mit 3:4 verloren.

Nach einer turbulenten ersten Halbzeit mit sechs Toren, zwei Elfmetern und einem Platzverweis musste sich die Arminia trotz einer starken Vorstellung am Ende mit 3:4 gegen Leverkusen geschlagen geben. Auch Trainer Robin Krüger war trotz des bitteren Resultats stolz auf seine Mannschaft: „Die Jungs haben über das gesamte Spiel gekämpft wie die Löwen und hatten wegen der herausragenden Leistung einen Punkt mehr als verdient. Doch leider ist Fußball nicht immer gerecht.“

Vom Anpfiff weg zeigte sich die Arminia hochkonzentriert und störte Leverkusen früh im Spielaufbau. Die Führung für die Gäste kam dann auch nicht unverdient, auch wenn der Treffer von Nathnael Scheffler (14.) durchaus kurios war. Der resultierte nämlich durch einen direkt verwandelten Eckball, der an Freund und Feind vorbei ging und schließlich am langen Pfosten ins Tor fiel. Rote Karte gegen Demler, Elfer für Bayer

Dieser Glücksmoment hielt nur drei Minuten. Da entschied nach Foulspiel von Philipp Demler im 16er der Schiedsrichter auf Elfmeter und bewertete die Situation als Notbremse, was die rote Karte für den Innenverteidiger zur Folge hatte. „In der Konsequenz sicherlich ein berechtigter Elfmeter, rot für eine vorsätzliche Notbremse empfand ich aber als viel zu hart“ so Krüger. Den Hausherren war das egal, die ließen sich die Chance zum Ausgleich nicht nehmen.

Schwere Aufgabe für 75 Minuten

Für Klosterhardt stand jetzt eine Mammutaufgabe bevor: Das Team musste 75 Minuten in Unterzahl gegen den Tabellendritten überstehen. Genau in dieser Phase der Neuorientierung war die Werkself gleich zweimal zur Stelle (22. und 29.) und schien schon früh die Weichen auf Sieg zu stellen. Doch die Arminia erholte sich schnell wieder und schaffte in Minute 40 nach einer schönen Einzelaktion von Mittelstürmer Salim El Fahmi den Anschlusstreffer. Und sogar noch vor der Pause fiel der Ausgleich: Nach Foul an Jan Luka Husmann verwandelte Ali Hassan Hammoud den fälligen Strafstoß souverän zum 3:3 (45.).

Nach dem Seitenwechsel übernahm Leverkusen mehr und mehr die Spielkontrolle, ohne sich jedoch zwingende Torchancen zu erarbeiten. Die Arminia machte dagegen die Räume weiter eng und versuchte durch Konter für Entlastung zu sorgen. Acht Minuten vor dem Ende erzielte Leverkusen dann aber doch noch den Siegtreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite war es Güven Yalcin, der per Kopf seinen dritten Treffer machte und so die Partie entschied.

Arminia weiter über dem Strich

„Die Jungs haben das in Halbzeit zwei taktisch super umgesetzt und auch läuferisch alles gegeben. Es war dann zwar eine Defensivschlacht, aber keine mit vielen Torchancen für Leverkusen. Leider hat es eben für uns am Ende nicht gereicht“, resümierte Krüger. Nach dem letzten Spiel der Hinrunde bleibt die Arminia mit elf Punkten auf dem elften Platz und damit weiter über dem Strich.

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