Den großen Hurra-Stil ließ Hombruch vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier.
Während bei Duisburg diesmal Karapinar und Ridder für Bennmann und Ghindovean begannen, standen beim Hombrucher SV Marcinek und Williams statt Frenzel und Mayka in der Startelf. Torlos ging es in die Kabinen. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Engin Karapinar vom MSV den Platz. Für ihn spielte Niklas Daunheimer weiter (55.). Dario Biancardi war zur Stelle und markierte das 1:0 von Hombruch (60.). Zum Schluss feierte der Gast einen dreifachen Punktgewinn gegen den MSV Duisburg.
Vollstreckerqualitäten demonstrierte Duisburg bislang noch nicht. Der Angriff des Gastgebers ist mit drei Treffern der erfolgloseste der Bundesliga West. Dem Tabellenletzten bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Die Duisburger kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile zehn zusammen hat. Ansonsten stehen noch drei Unentschieden in der Bilanz. Nach 13 absolvierten Begegnungen nimmt die Zebras den 14. Platz in der Tabelle ein.
Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der Hombrucher SV nur sechs Zähler. Trotz des Sieges bleibt die Hombrucher auf Platz neun. Am nächsten Samstag (13:00 Uhr) reist der MSV zu Alemannia Aachen, gleichzeitig begrüßt Hombruch den 1. FC Köln auf heimischer Anlage.