Die 104 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Ensar Selmanaj brachte den Hombrucher SV bereits in der siebten Minute in Front. Zur Pause behielt Hombruch die Nase knapp vorn. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Aaron Allenberg von Aachen den Platz. Für ihn spielte Nikola Culum weiter (49.). Maurice Danielle Werlein war es, der in der 53. Minute den Ball im Tor der Alemannia unterbrachte. Emmanuel Clinton Williams überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für den Hombrucher SV (56.). Das 4:0 für Hombruch stellte Werlein sicher. In der 59. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Wenig später kamen Phil David Freiwald und Julian Scharf per Doppelwechsel für Werlein und Williams auf Seiten des Hombrucher SV ins Match (64.). Am Ende kassierte Alemannia Aachen im Kellerduell mit Hombrucher SV eine klare Niederlage.
Mit drei Punkten im Gepäck verlässt Hombruch die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den elften Tabellenplatz ein.
Aachen musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Alemannia insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den Hombrucher SV – Alemannia Aachen bleibt weiter unten drin. Im Sturm von Aachen stimmt es ganz und gar nicht: Drei Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Vor heimischem Publikum trifft Hombruch am nächsten Samstag auf die SG Unterrath, während die Alemannia am selben Tag Fortuna Düsseldorf in Empfang nimmt.