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1. FC Köln
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13:00 |
Hannover 96
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Warme Worte fand Schalkes U19-Trainer Norbert Elgert nach dem 2:0 (1:0)-Sieg seiner Mannschaft über den 1. FC Köln nicht nur gegenüber dem Gegner aus der Domstadt. Der erfahrene Trainer lobte die Leistung seiner Schützlinge in einer Art und Weise, wie er es laut eigener Aussage sehr selten tue. „Die Bereitschaft eines jeden Spielers, sich auf eine Mannschaft einzulassen und für diese Mannschaft blau-weiß-mäßig alles zu geben, gehört dazu. Das war bei uns sehr stark ausgeprägt. Dadurch haben wir gut ins Spiel gefunden, was auch sicherlich schön anzusehen war. Ich bin super zufrieden“, analysierte der 60-Jährige das Spiel gegen die bis dato ungeschlagenen Kölner. Das allerdings sei dann auch wieder schnell abgehakt, denn in der kommenden Woche warte mit Preußen Münster wieder ein „schwieriger Gegner“ auf die Elgert-Elf.
Von Beginn an zeigten sich die Knappen spielbestimmend. Die Schalker ließen den Ball durch die eigenen Reihen laufen und geduldeten sich, bis sich eine Lücke in der Effzeh-Abwehr auftat. Zum ersten Mal Nutzen daraus ziehen konnte Angreifer Ahmed Kutucu. Nach einem Pass in die Tiefe von Nassim Boujellab war Kutucu schneller als die gesamte FC-Abwehr und schob die Kugel rechts am herauseilenden Gäste-Torwart Jan-Christoph Bartels vorbei.
Schalke hatte mehr vom Spiel, die Gäste aber waren nicht immer ungefährlich. Das sah auch Köln-Trainer Stefan Ruthenbeck so: „Über 90 Minuten gesehen hat Schalke verdient gewonnen. Es gab jedoch auch Phasen im Spiel, wo das Spiel hätte kippen können. Das allerdings hat nicht geklappt. Wir hätten unsere Chancen schon nutzen müssen, um am Ende gegen Schalke etwas Zählbares mitzunehmen.“
Ceka trifft schon wieder
Den Deckel auf die Partie machte Offensiv-Akteur Jason Ceka in der 61. Minute. Seinen Schuss konnte Bartels nicht mehr parieren. Ceka, der damit allein drei der vier Schalker Saison-Tore erzielte, blüht in diesen Tagen richtig auf. Sein Trainer konnte zur Leistung des Torjägers und der gesamten Mannschaft kurz nach dem Spiel noch nichts kritisieren. „Es gibt immer etwas zu kritisieren, aber das mache ich am Montag zusammen mit der Mannschaft.“
An den „defensiven Basics“ sei noch weiter zu arbeiten. „Um sich frühzeitiger im Spiel sicherer zu fühlen, könnte man auch auf das dritte Tor gehen“, schlug Elgert darüber hinaus vor. Ab Montag liegt der Fokus dann wieder voll auf dem kommenden Gegner. Und der heißt SC Preußen Münster.
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