Behnert trainiert nun die erste Männermannschaft des Vereins in der Landesliga. Sein Nachfolger wurde Robin Krüger. Dieser sagt: „Wenn Arminia Klosterhardt in der Niederrheinliga Meister wird, kann man schon sagen, dass es eine überragende Saison war. Mein Vorgänger hat einen super Job gemacht. Der Aufstieg war die verdiente Belohnung.“
Nun geht es in dieser Saison darum, das zweite Wunder, den Klassenerhalt in der A-Junioren-Bundesliga, möglich zu machen. Krüger betont aber: „Wir haben weder im Verein noch von außen Erwartungsdruck. Niemand würde behaupten, dass wir den Klassenerhalt schaffen müssen. Wir gehen als krasser Außenseiter in diese Saison. Deswegen wäre der Klassenerhalt definitiv ein Wunder“, sagt Krüger und ergänzt: „Selbst die anderen Aufsteiger Fortuna Köln und der SC Paderborn sind andere Hausnummern als Arminia Klosterhardt.“
Ein konkretes Saisonziel hat der 27-Jährige deswegen auch nicht ausgegeben. „Wir gucken gar nicht so sehr auf ein großes Saisonziel. Für uns ist jedes Spiel ein Highlight. Wir versuchen als ekliger Gegner so viele Punkte wie möglich zu holen. Am Ende werden wir dann sehen, wie viele Zähler dabei herausgesprungen sind“, stellt er klar. Saisonstart als Highlight Besonders freut er sich dabei auf den ersten Spieltag. Krüger: „Wir haben ein Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Die 1. Bundesliga ist für unseren Verein etwas ganz besonderes. Jeder freut sich darauf. Der MSV wird der große Favorit sein.“
Krügers Alter spielt für ihn keine tragende Rolle, um in der Bundesliga zu bestehen. „Das ist sehr relativ und man kann daraus keine Rückschlüsse ziehen. Zum Beispiel habe ich bereits mit 16 Jahren als Trainer angefangen. Damit bin ich schon seit elf Jahren dabei.“