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Starke Kleeblätter überraschen harmlose Duisburger

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U19: Starke Kleeblätter überraschen harmlose Duisburger
Foto: Mabo-Sport
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An der Westender Straße in Duisburg gelang der U19 von Rot-Weiß Oberhausen ein verdienter 2:0-Sieg und damit ein Big-Point im Abstiegskampf.

Eigentlich ging der MSV Duisburg als Favorit in das Derby des 21. Spieltags in der A-Jugend-Bundesliga West. Doch der Tabellensiebte enttäuschte auf ganzer Linie. Von Beginn an war RWO deutlich aktiver und spielfreudiger als die Mannschaft von Engin Vural. Die Zebras bekamen keinen Zugriff und fanden offensiv wenig bis gar nicht statt.

Ganz im Gegensatz zu den abstiegsbedrohten Oberhausenern, die in den ersten 20 Minuten zu einigen gefährlichen Torchancen kamen. Vor allem Mittelfeldmotor Chris Führich dribbelte sich öfter durch die löchrige Duisburger Abwehrkette. RWO-Topscorer Tarik Kurt konnte seine vielen Chancen in der ersten Halbzeit allerdings nicht nutzen. Das enorm zweikampfstarke Defensivverhalten der Gäste bereitete den Duisburgern mächtig Probleme. Besonders Linksverteidiger Andreas Ogrzall machte ein gutes Spiel.

Zu Beginn der zweiten Hälfte nahezu das gleiche Bild. Der MSV kam nicht in die Partie und Oberhausen hatte die Chancen. In der 70. Minute platzte der Knoten für die Tullberg-Elf. Jasper Stojan erzielte die 1:0-Führung, ehe Chris Führich 15 Minuten später per Elfmeter zum 2:0-Endstand traf.

„Wir haben überhaupt nicht ins Spiel gefunden. Oberhausen war besser“, beklagt MSV-Trainer Engin Vural, der neben den Langzeitverletzten einige weitere Ausfälle verkraften musste. So fehlte unter anderem Topscorer Lukas Daschner. „Nichtsdestotrotz waren wir nicht in der Lage unser Spiel durchzuziehen. Es hat nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Leider haben wir keine gute Tagesform erreicht“, kritisiert der 31-Jährige.

Das Fazit von Mike Tullberg fiel nach dem starken Auftritt seiner Jungs natürlich höchst positiv aus: „Erstmal war es wichtig, dass wir zum zweiten Mal in der Saison endlich wieder zu Null gewonnen haben.“ Das Erfolgsrezept sah der Däne im starken Teamgeist seiner Mannschaft. „Man hat gesehen, dass wir als Mannschaft aufgetreten sind. Wir sind mehr gelaufen als der Gegner und haben 90 Prozent unserer Zweikämpfe gewonnen. Die Jungs haben hinten gut gestanden, aggressiv nach vorne verteidigt und hochverdient gewonnen.“

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