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VfL Bochum reicht ein später Elfmeter zum Sieg

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Jan Siewert, Jan Siewert
Jan Siewert, Jan Siewert Foto: Joachim Haenisch
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Der VfL Bochum feierte in der U19-Bundesliga einen späten 1:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach. Dominik Sterczyk traf vom Punkt.

"Die Jungs sind unglaublich marschiert", lobte VfL-Trainer Jan Siewert seine Mannschaft und erinnerte daran, dass das schwere Spiel gegen Dortmund noch immer in den Beinen steckte. Seine Mannschaft war es, die die ersten Minuten der Begegnung bestimmte. Immer wieder setzten sich Ulrich Bapoh und Agon Arifi auf der Außenbahn durch, doch noch fehlte es an Genauigkeit vor dem Tor. Die Gladbacher brauchten eine halbe Stunde um Fuß zu fassen, kamen dann aber ihrerseits zu einigen guten Gelegenheiten. Die Innenverteidiger Florian Mayer und Bastian Stietzel verpassten nach zwei Standardsituationen nur knapp das 1:0.

"Wir waren einfach nicht mehr schnell genug auf den Beinen, deswegen haben wir die Standards vor dem Seitenwechsel bekommen", analysierte Siewert im Anschluss. Er reagierte mit einem Doppelwechsel, brachte Evangelos Pavlidis und Nico Pulver, was von Erfolg gekrönt war. Pavlidis brach in der zweiten Halbzeit mehrmals durch die Gladbacher Defensive, fand aber seinen Meister in Fohlen-Torwart Franz Langhoff, der seine Mannschaft mehrmals vor dem Rückstand bewahrte. Von den Gästen kam in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel, stattdessen nutzten die Bochumer die letzte Möglichkeit des Spiels zum umjubelten Siegtreffer. Strietzel kam im Strafraum zu spät und verursachte einen Elfmeter, den Steczyk trocken in die Mitte schoss.

Siewert war froh über das Happy End für seine Mannschaft: "Gladbach ist eine klasse Mannschaft, die haben gegen Barcelona mit 2:1 gewonnen. Deswegen macht der Sieg mich unheimlich stolz." Einziger Wermutstropfen ist die erneut kurze Regenerationszeit für seine Elf: "Donnerstag haben die Jungs frei und dann haben wir nur zwei Tage um uns auf Wuppertal vorzubereiten. Das wird wieder nicht einfach werden."

Auch Borussia-Coach Thomas Flath war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: "Ich denke es war ein ausgeglichenes Spiel. Nach der Pause hatten wir zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, was den Bochumern ermöglichte das Spiel in ihre Richtung zu treiben." Flath trauerte den guten Möglichkeiten aus der ersten Hälfte nach: "Wenn wir da treffen, dann können wir das Spiel in unsere Richtung lenken. So gewinnt Bochum durch einen gerechtfertigten Strafstoß. Ich hoffe, dass wir am Sonntag gegen Schalke ein wenig mehr Glück haben."

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