Beide Klubs stehen momentan ungefähr da, wo sie letztes Jahr aufhörten. Duisburg beendete die Saison 15/16 als Neunter, der WSV als Elfter. Dieses Jahr müssen beide Vereine erneut um den Verbleib in der höchsten Junioren-Spielklasse kämpfen. Nach Spieltag sechs erfüllen beide mit sieben Punkten ihr Soll: Der MSV belegt Platz neun, der WSV Platz zehn - mit gleicher Tordifferenz.
Letztes Spiel handelte sich die Elf von MSV-Trainer Engin Vural noch eine unangenehme 0:4-Klatsche beim Titelanwärter Bayer Leverkusen ein. Gegen Wuppertal will man nun neues Selbstvertrauen schöpfen. Doch Vural weiß auch, dass es gegen den WSV kein Spaziergang wird. "Die Wuppertaler sind sehr laufstark und diszipliniert. Sie sind eine Mannschaft, die sich über die Jahre in der Liga etabliert hat. Einfach wird das keineswegs", erklärt er.
Hilfe bei der Aufgabe WSV könnte der Duisburger Junior Thomas Swiatkowski liefern - sollte er grünes Licht vom Physio bekommen. Auch die verletzten Max Dick und Malik Durmus befinden sich laut Vural auf dem Weg der Besserung.
Auch der Wuppertaler SV musste sich im letzten Spiel geschlagen geben. Gegen Rot-Weiß Oberhausen setzte es für Dennis Brinkmanns Mannschaft ein 0:2.