Der Wuppertaler SV kämpfte in der letzten Spielzeit lange gegen den Abstieg und konnte erst in letzter Minute den Klassenerhalt durch ein 1:0 gegen Preußen Münster klar machen.
In der Vorbereitung gewann man vier der acht Spiele, zwei endeten Unentschieden, zwei Begegnungen wurden verloren. Wuppertal kassierte zudem ein empfindliches 0:4 gegen die U17 des 1. FC Kaiserslautern. Trotzdem ist man zufrieden mit den ersten Wochen. "Eigentlich ist alles gut gelaufen. Trotz der elf Neuzugänge aus der U17, die in der Niederrheinliga spielt, kamen alle gut mit der gestiegenen körperlichen Belastung in der A-Jugend klar. In diesem Bereich sind wir gut aufgestellt", sagt Brinkmann.
Für die Wuppertaler ist das Saisonziel erneut der Klassenerhalt. Der WSV wird nach der großen Zitterpartie der letzten Saison alles daran setzen, so früh wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. "Der späte Erhalt der Klasse hat uns einige Probleme bereitet, da wir natürlich bis zuletzt keine Sicherheit hatten. Somit war es schwer für uns an Spieler heranzutreten und sie für den WSV zu überzeugen. Uns waren da die Hände gebunden", erläutert Brinkmann, der ergänzt: "Diese Situation wollen wir in dieser Saison natürlich verhindern. Aber wem sage ich das. Ich denke es liegt im Sinne des Erfinders, den Klassenerhalt so früh wie möglich zu erreichen."
Zum ersten Spieltag sagt der Wuppertaler-Trainer: "Viktoria ist ein Aufsteiger und bei Aufsteigern sagt man ja immer, da müssen wir gewinnen. Dennoch denke ich, die Kölner sind keine gewöhnlichen Aufsteiger, die man unterschätzen sollte. Trotzdem bin ich sicher, dass wir am Samstag ein Zeichen setzen werden."Es liegt im Sinne des Erfinders so früh wie möglich den Klassenerhalt zu erreichen
Dennis Brinkmann