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U19: MSV - Gladabch 3:1
Das Glück des Tüchtigen

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U19-Junioren: MSV kann noch gewinnen!
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Fünf Spieltage war der MSV Duisburg ohne Sieg. Mit dem 3:1 (1:1) gegen Borussia Mönchengladbach hat es am Sonntag endlich wieder für einen Dreier gereicht.

Dementsprechend groß war die Freude bei Trainer Carsten Wolters. „Ein Sieg und dann auch noch gegen den Tabellenzweiten ist ganz wichtig für unser Selbstvertrauen." Das ließen die Duisburger in dieser Partie keineswegs vermissen. Auch, wenn „wir am Ende das nötige Quentchen Glück hatten“, wie Wolters wusste, ging der Sieg absolut in Ordnung.

Duisburg: Delker - Efthimiou, Mißbach, Kwadwo, Cömert - Yerek (75. Turp), Schiebener (88. Kleinpaß), Talarski, Oenning - Öztürk (74. Goris), Schröter. Mönchengladbach: J. Schneider - Kosmala, Rott, C. Zimmermann - Dertwinkel, Aktas (69. Szenes), Ewertz - Sezer, Holzweiler - Göttel, Ritter. Schiedsrichter: Bohmann (Rastede). Tore: 1:0 Schröter (14.), 1:1 Göttel (25.), 2:1 Schröter (60.), 3:1 Turp (90.+1). Gelbe Karten: Schröter, Schiebener - Kosmala.

Denn die Vorgabe des Trainers - tief stehen und auf Konter lauern - setzten die MSV-Kicker gut um. In der 14. Minute eroberten sie sich den Ball im Mittelfeld und Marc Schröter sorgte mit einem Distanzschuss aus 18 Metern für die 1:0-Führung. Doch die Gladbacher rissen das Spiel immer mehr an sich. Folgerichtig sorgte Moritz Göttel für den Ausgleich zum 1:1 (25.). „Wir haben das Spiel weitestgehend im Griff gehabt“, ärgerte sich Mönchengladbachs Trainer Horst Steffen, dass seine Mannschaft versäumte, noch vor der Halbzeitpause in Führung zu gehen.

Nach Wiederanpfiff drängten die Borussen auf die Führung, hatten deutlich mehr Ballbesitz. Doch vor dem Tor blieben sie zu harmlos. Anders der MSV. Mit seinem zweiten Treffer zum 2:1 läutete Schröter nach einer guten Stunde den Sieg ein (60.). Mit Mann und Maus stemmten sich die Weiß-Blauen in der verbleibenden halben Stunde gegen den erneuten Ausgleich. Und so fiel Turps Tor zum 3:1 erneut nach einem astreinen Konter. „Wir haben uns den Sieg erarbeitet und sind für unseren Aufwand belohnt worden“, lobte Wolters seine Jungs.

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