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VfL: Sorgen bei Wosz
"Ich bin mittlerweile sprachlos"

U19-Buli: Trainer Wosz gehen die Leute aus
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Lange Zeit konnte der VfL Bochum mit Trainer Dariusz Wosz aus dem Vollen schöpfen. Als Überraschungsteam der Hinrunde überwinterte man auf Platz zwei.

Bereits kurz vor Weihnachten verlor man jedoch mit Cebio Soukou (Kreuzbandriss) den ersten Leistungsträger.

Nur kurze Zeit darauf gesellte sich auch Top-Torjäger Ridvan Avci mit einem Mittelfußbruch dazu. Zwei bittere Ausfälle, die der VfL jedoch zu kompensieren schien. Was aber in der jetzigen Vorbereitung folgte, gleicht einer Katastrophe. Erst erwischte es Julian Wolff am Meniskus, Steven Behrens folgte mit einem Bänderriss. Die Krone setzte dem Ganzen die Verletzung vom gerade erst genesenen Sebastian Czajkowski auf. „Bei ihm wurde bei einer Untersuchung nichts gefunden. Wir müssen abwarten, wie schnell er wieder richtig trainieren kann“, gab Wosz, der die Personalsituation äußerst kritisch beurteilt, etwas Entwarnung. „Ich bin mittlerweile sprachlos bei der Anzahl an Verletzten. Wir können auch nicht mehr nachrüsten, da wir bereits die Maximalzahl an erlaubten Akteuren (22) erreicht haben.“

Gut möglich, dass sich der ehemalige Spielmacher deshalb in der B-Jugend nach Spielermaterial umschaut. „Die starten erst später in die Saison, weshalb ich eventuell zwei Jungs zu mir nehme“, bestätigt Wosz.

Zumindest Neuzugang Michael Möller scheint sich beim VfL bestens einzuleben. Der 18-jährige Stürmer traf beim Test gegen Jahn Hiesfeld gleich zwei Mal. Wosz: „Er hat erst einmal nur einen Vertrag über 6 Monate erhalten und weiß, dass er deshalb Gas geben muss.“

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