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Keegan will 9,2 Millionen Euro Schadensersatz
Ging der Trainer freiwillig?

England: Keegan will 9,2 Millionen Euro Schadensersatz
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Drei Monate nach seinem Abschied vom englischen Premier-League-Klub Newcastle United hat der frühere Teammanager Kevin Keegan den Verein auf Schadensersatz verklagt. Einem Bericht der englischen Tageszeitung The Times zufolge hat Keegans Anwalt eine 9,2 Millionen Euro schwere Forderung auf Schadenersatz wegen Vertragsverletzung erhoben.

Keegan wirft den Klubbossen vor, Spieler ohne seine Zustimmung verpflichtet zu haben, obwohl diese ihm zuvor öffentlich das letzte Wort bei Transfers zugestanden hatten. Dieser Vertragsbruch habe ihn gezwungen, den Klub knapp drei Jahre vor Vertragsende zu verlassen, meint Keegan. Die Verantwortlichen bestehen jedoch auf der Version, dass Keegan freiwillig seinen Hut genommen habe.

Die Angelegenheit wird nun von einem dreiköpfigen Sportgericht der Premier League verhandelt. Dort will Keegan das ihm seiner Ansicht nach für die Restlaufzeit seines Kontrakts zustehende Gehalt in Höhe von 9,2 Millionen Euro einfordern. Ein Urteil wird noch in diesem Jahr erwartet.

Rassistische Beleidgungen? Zwei Newcastle-Fans vor Gericht

Zwei Fans des englischen Premier-League-Klubs Newcastle United müssen wegen angeblicher rassistischer Beleidigung des ägyptischen Profis Ahmed Mido vor Gericht. Die 23 und 49 Jahre alten Anhänger von Newcastle sollen Mido vor dem 0:0 der "Magpies" bei dessen Klub FC Middlesbrough am Samstag beim Aufwärmen mit einer bösen Schimpftirade bedacht haben. Nach Auskunft der Polizei von Middlesbrough wurden die beiden Verdächtigten in Gewahrsam genommen, am Dienstag sollen sie dem Richter vorgeführt werden.

Auch der englische Verband FA hat ein Ermittlungsverfahren gestartet und für den Fall einer Verurteilung zusätzliche Maßnahmen angekündigt. Im schlimmsten Fall droht den vermeintlichen Rassisten Stadion-Verbot auf Lebenszeit. Schon in der Vorsaison soll es bei der gleichen Partie zu ähnlichen Vorfällen gekommen sein, die FA hatte damals jedoch die von Mido geforderten Ermittlungen abgelehnt.

"Sie skandierten abstoßende Verschmähungen und rassistische Beleidigungen des Islam. Es ist das zweite Mal, dass die gleichen Fans das tun. Es ist wieder passiert, weil die FA nach dem ersten Mal nichts unternommen hat. Ich bitte die FA, gegen diese Dinge hart vorzugehen", sagte Mido. United hat sich von den Fans distanziert und ihnen für den Fall einer Verurteilung Konsequenzen angedroht.

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