Die Attacke auf Brasiliens früheren Nationaltrainer ereignete sich bereits am vergangenen Freitag auf Sao Paulos Flughafen bei der Abreise des Teams zum Punktspiel bei Flamengo Rio de Janeiro. Öffentlich wurde der Vorfall jedoch erst zwei Tage später im Flamengo-Stadion durch Luxemburgos Auftritt mit einem Gipsverband. "Das waren Vandalen. Es war ein feiger, hinterhältiger Angriff. Aber ich werde diese Menschen damit nicht davonkommen lassen", erklärte der Coach auf Fragen von Reportern noch dem Anpfiff der Partie. Nach der 2:5-Niederlage in Rio, durch die Palmeiras praktisch keine Titelchancen mehr besitzt, gingen laut Luxemburgo bei Delegationsmitgliedern anonyme Anrufe mit der Androhung weiterer Attacken bei der Ankunft des Palmeiras-Trosses in Sao Paulo ein. Die Polizei stellte daraufhin eine Sondereinheit zum Schutz von Luxemburgo und den Spielern ab. Nach der Landung in Sao Paulo geleiteten die Sicherheitskräfte das Team unmittelbar vom Rollfeld zu einem bereit gestellten Bus, so dass eventuelle Ausschreitungen im Ankunftsterminal verhindert werden konnten.
Palmeiras-Anhänger brechen Luxemburgo den Arm
"Das waren Vandalen"
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