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FC St. Pauli
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0:0 |
Borussia Dortmund
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Beim Stande von 3:4 für die Gäste aus Greifenburg hatte der Spieler Michael Novak sich den Ball erkämpft und zog Richtung gegnerisches Tor. Dabei prallte er mit dem herausgeeilten Greifenburger Schlussmann zusammen, dessen Füße Novak unglücklich im Brustbereich trafen. Dieser blieb reglos am Boden liegen und wurde umgehend von zwei Gemeindeärzten reanimiert. Erst 50 Minuten später wurde Novak vom Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Klagenfurt gebracht, wo die Ärzte allerdings machtlos waren, denn der Spieler war bereits beim Eintreffen seinen Verletzungen erlegen.
Einen Tag nach dem Unglück trafen sich Freunde und Mitglieder und stellten Kerzen auf den Rasen des Sportplatzes in Obervellach. Darunter auch Torwart-Trainer und Beiratsmitglied Hans Antonitsch, der sich gegenüber der Kleinen Zeitung aus Kärnten betroffen zeigte. "Warum? Wieso? Wir haben gebetet, aber...".
Erst im August hatte sich der 21-jährige Novak das Schlüsselbein gebrochen und sich eindrucksvoll zurückgekämpft. "Obwohl noch sehr jung, war er schon ein richtiger Leitspieler. Ein Vorbild für alle, auch durch sein Auftreten, immer hilfsbereit", sagt Antonitsch weiter.
Am heutigen Montag wird der Schiedsrichterbericht erwartet, der weitere Schritte klären soll. "Wir werden jetzt versuchen gemeinsam das alles zu verarbeiten und die Familie unterstützen", sagt Antonitsch.
Ein weiterer Schicksalsschlag erreignete sich im niederösterreichischen Neudorf, wo ein 31-jähriger Spieler der Gäste aus Mauerbach im Vorfeld der Partie zusammenbrach. Beim Eintreffen der Notärzte war der Mann bereits bewusstlos und verstarb wenig später im Landesklinikum Mistelbach.
