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"Barca"-Chef Laporta übersteht Misstrauensvotum
60,6 Prozent der Mitglieder stimmen gegen den Präsidenten

Spanien: "Barca"-Chef Laporta übersteht Misstrauensvotum
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Beim ehemaligen spanischen Champions-League-Sieger FC Barcelona ist ein Sturz des amtierenden Präsidenten Joan Laporta nur knapp gescheitert. Gegen den 46-Jährigen Amtsinhaber stimmten bei einem Misstrauensvotum 60,6 Prozent der Mitglieder, für eine Neuwahl wären jedoch 66 Prozent notwendig gewesen.

"Der Antrag war nicht erfolgreich. Wir verstehen das aber als Bestrafung für die vergangenen zwei Jahre und werden hart daran arbeiten, die Dinge zu korrigieren und die Stabilität im Klub wiederherzustellen", sagte Laporta, dessen Präsidentschaft offiziell erst 2010 endet.

Dagegen sieht Gegenspieler und Vereinsmitglied Oriol Giralt, der die Wahl initiiert hatte, Laportas Regentschaft am Ende: "Das Ergebnis ist ein klares Zeichen. Wenn ich Präsident wäre, würde ich zurücktreten."

Laporta ist seit Juni 2003 Vereinsoberhaupt des 18-maligen spanischen Meisters. Allerdings kam in den vergangenen zwei Jahren wegen des ausbleibenden Erfolges verstärkt Kritik am promovierten Juristen auf.

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