Im Sommer 2016 verließ Zlatan Alomerovic nach einem missglückten Jahr am Betzenberg den 1. FC Kaiserslautern. Zuvor spielte er neun Jahre lang im Nachwuchs von Borussia Dortmund und war unter dem damaligen Cheftrainer Jürgen Klopp auch offiziell die Nummer drei des Profikaders.
In Kaiserslautern wollte er dann als Nummer eins den Durchbruch schaffen. Doch das gelang ihm nicht. Nach einer Saison beim FCK bliebt der gebürtige Serbe, der in Witten aufgewachsen ist, ohne Verein - bis Korona Kielce anklopfte. 2017 wechselte er zum polnischen Erstligisten und ist mittlerweile in Polen heimisch geworden. Kielce, danach Lechia Danzig und ab dem 1. Januar 2022 wird er das Tor von Jagiellonia Bialystok hüten.
"Ich will immer um etwas kämpfen, spielen und meinen Anteil zum Erfolg, zu positiven Ergebnissen beitragen. Als das Angebot von Jagiellonia kam, hatte ich keine Zweifel, dass ich nach Bialystok wechseln will. Ich freue mich hier zu sein", sagte der 30-Jährige bei seiner Vorstellung. In Danzig war er zuletzt nur die Nummer zwei, in Bialystok will Alomerovic nun regelmäßig zwischen den Pfosten stehen.
Alomerovic kann in seiner Karriere auf insgesamt 96 Drittligaspiele, 45 Einsätze in der polnischen Ekstraklasa, 17 Begegnungen in der Regionalliga und ein Spiel in der 2. Bundesliga zurückblicken.