Der gebürtige Mannheimer, der in der Nähe von Hannover lebt, musste seine Profikarriere mit 27 Jahren nach einer schweren Knieverletzung als Sportinvalide beenden. Später folgten Trainerstationen unter anderem beim Hessischen Fußball-Verband, mit Hannover 96 in der Regionalliga und 2. Liga, kurzzeitig bei Bundesligist Eintracht Frankfurt, Eintracht Braunschweig in der Regionalliga und zuletzt bei Oberligist Bonner SC.
Über den BSC-Präsidenten Hans Robert Viol kam der Kontakt zum Präsidenten des kubanischen Fußball-Verbandes, Luis Hernandez, zustande. "Der kubanische Fußball-Verband wollte mich schon früher unter Vertrag nehmen, aber solch eine Entscheidung kann man nicht übers Knie brechen", erklärte Fanz, der die Kubaner im Vorjahr unter anderem beim Gold Cup in New York in Augenschein nahm.
Die erste Pflichtaufgabe wartet auf Fanz und den 71. der FIFA-Weltrangliste im Sommer: Zwischen dem 11. und 22. Juni geht es in der ersten Runde der WM-Qualifikation gegen den Sieger des Spiels zwischen Aruba und Antigua.