Nach Juventus Turin, dem AC Mailand, Lazio Rom und dem AC Florenz ist am Dienstag auch der italienische Erstligist Reggina Calcio mit seinem Einspruch auf Strafenreduzierung im Manipulationsskandal vor dem Schiedsgericht des Nationalen Olympischen Komitees von Italien (CONI) gescheitert.
Dem Klub werden auf Grund der Verstrickung in den Skandal in 15 Punkte in der laufenden Saison abgezogen. Klubchef Lillo Foti wurde zu einer zweieinhalbjährigen Berufssperre und zur Zahlung von 30.000 Euro Strafe verurteilt. Foti wird beschuldigt, sechs Spiele der Saison 2004/2005 manipuliert zu haben.