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EM-Tickets werden für DFB zur "Mission Impossible"
Nachfrage hat 1,5-Millionen-Marke überschritten

EM-Tickets werden für DFB zur "Mission Impossible"
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Das EURO-Fieber in Deutschland stellt den Deutschen Fußball-Bund (DFB) vor Probleme. Die Ticket-Nachfrage beim DFB für die Europameisterschaft in der Schweiz und Österreich (7. bis 29. Juni) hat zwei Wochen nach Eröffnung des Online-Portals die 1,5-Millionen-Marke erreicht. Das erklärte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach am Montag.

"Es bleibt eine Mission Impossible, dieses Ticketing zu händeln. Es wird wenige freudige Gewinner geben", sagte Niersbach, verteidigte aber zugleich die Prozedur: "Die Niederlande gibt zum Beispiel kein einziges Ticket in den freien Verkauf." Für die drei Vorrundenspiele der DFB-Auswahl gegen Polen, Kroatien und Österreich sind dem Verband 21.765 Karten zugeteilt worden, von denen 14.400 für den freien Verkauf zur Verfügung gestellt werden. Jeder Interessent kann im Online-Verfahren, das schon bei der WM 2006 in Deutschland angewendet worden war, maximal vier Karten bestellen und muss dabei seine eigenen persönlichen Daten sowie die seiner Begleitpersonen angeben.

Das Ticketportal schließt in der Nacht vom 12. auf den 13. Februar um 24.00 Uhr. Der zeitliche Eingang der Bestellung spielt keine Rolle. Die Karten werden bei einer Auslosung unter notarieller Aufsicht bis Ende Februar 2008 zugeteilt - und zwar nur für ein Spiel. So soll möglichst vielen Fans die Chance gegeben werden, eine Karte für ein EM-Spiel zu erhalten.

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