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Juventus geht in die nächste Instanz

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Juventus Turin lässt nichts unversucht, um den Zwangsabstieg in die Serie B zu vermeiden. Der Rekordmeister plant nun den baldigen Gang vor ein ordentliches Gericht, welches das ursprüngliche Urteil aufheben könnte.

Der Manipulations-Skandal nimmt kein Ende: Italiens Rekordmeister Juventus Turin will nach dem Zwangsabstieg nun vor ein ordentliches Gericht ziehen. Das kündigte der Klub am Montag an. In der vergangenen Woche hatte das Schlichtungskomitee des Nationalen Olympischen Komitees für Italien CONI den Einspruch von Juve gegen die Verbannung in die Serie B und den Abzug von 17 Punkten abgelehnt.

Der Vorstand habe einstimmig entschieden, das Verwaltungsgericht der Region Lazio anzurufen, das das Recht hat, Urteile von Sportverbänden aufzuheben. "Die Sanktionen gegen Juventus sind unverhältnismäßig", hieß es in einer Erklärung des Klubs: "Es ist unverständlich, dass Juventus mit der größten Strenge behandelt wird." Juve war als einziger in den Skandal verwickelter Klub vom Sportgericht des italienischen Fußball-Verbandes in die zweite Liga verbannt worden, der AC Mailand, Lazio Rom und der AC Florenz blieben dagegen nach der Berufungsverhandlung in der Serie A.

Sollte Juve Erfolg haben und das Urteil aufgehoben werden, droht eine weitere Verschiebung des Saisonstarts. Wegen der Gerichtsverhandlungen war der erste Spieltag der Serie A bereits um zwei Wochen auf den 10. September verschoben worden.

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