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Neues Gremium löst die "G14" ab
"Wendepunkt im modernen Fußball"

Neues Gremium löst die "G14" ab: "Wendepunkt im modernen Fussball"
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Die "G14"-Vertretung der größten europäischen Klubs wird aufgelöst. Zudem erhalten Klubs künftig vom Weltverband FIFA und der Europäischen Fußball-Union UEFA Geld für die Abstellung von Spielern bei Welt- und Europameisterschaften. Im Gegenzug dazu lässt die "G14" alle gegen die UEFA und FIFA anhängigen Klagen fallen. Darauf einigten sich führende Vertreter der FIFA, der UEFA und der Klubs am Dienstag auf einem Treffen in der FIFA-Zentrale in Zürich.

Alle Seiten unterzeichneten eine Absichtserklärung. Demnach wird die "G14", die derzeit 18 Vereine (mit Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen) umfasst, durch ein neues Gremium ersetzt, in dem über 100 Klubs aller 53 UEFA-Mitgliedsverbände vertreten sein werden. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter bezeichnete die Ergebnisse als "Wendepunkt im modernen Fussball".

Aus der Bundesliga war in Zürich nur Rekordmeister Bayern München unter anderem durch den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge vertreten. Ebenfalls anwesend waren Blatter, UEFA-Boss Michel Platini und zahlreiche weitere Vertreter der größten europäischen Klubs.

Die "G14" hatte sich vor Gericht vor allem um die nun beschlossene Zahlung für die Abstellung von Nationalspielern bemüht. Die Klubvertretung unterstützte aber auch den belgischen Erstligisten SC Charleroi, der von der FIFA 615.955 Euro Entschädigung fordert, weil sich sein marokkanischer Mittelfeldspieler Abdelmajid Oulmers bei einem Länderspiel gegen Burkina Faso im November 2004 schwer verletzt hat.

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