Bei den Männern hat es kein Deutscher unter die besten Drei bei der Wahl der Nationaltrainer und -kapitäne geschafft. Anwärter sind der Portugiese Cristiano Ronaldo (Manchester United), der Argentinier Lionel Messi (FC Barcelona) und der Brasilianer Kaka (AC Mailand), dem bereits am Sonntag in Paris die Verleihung des "Goldenen Balls" als Europas Fußballer des Jahres winkt.
Die FIFA-Kandidatenliste umfasste bei den den Männern 30 Namen - darunter Miroslav Klose und Philipp Lahm vom deutschen Rekordmeister Bayern München. Bei den Frauen waren es 20 Kandidaten. Neben Prinz standen auch die bei der WM ohne Gegentor gebliebene Torhüterin Nadine Angerer, Renate Lingor, Ariane Hingst und Kerstin Stegemann zur Wahl. Prinz war bereits von 2003 bis 2005 zur Weltfußballerin gewählt worden. In Zürich wird unter anderem auch traditionell der FIFA Presidential Award und der FIFA-Fairplay-Preis verliehen.