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Chelsea wäscht Hände in Unschuld

Chelsea wäscht Hände in Unschuld
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Der englische Meister FC Chelsea hat alle Vorwürfe im Streit mit Manchester United und dem FC Lyn Oslo um den nigerianischen Nationalspieler John Obi Mikel zurückgewiesen. Die FIFA soll nun in diesem Fall entscheiden.

FC Chelsea wäscht seine Hände in Unschuld: Der englische Meister will nichts mit dem Streit mit Manchester United und dem FC Lyn Oslo um den nigerianischen Nationalspieler John Obi Mikel zu tun haben und weist die Vorwürfe zurück. "Es ist ungeheuerlich, dass vertrauliche Korrespondenz auf diese Weise den Medien zugespielt wurde, um den Namen von Chelsea in den Schmutz zu ziehen, eine Untersuchung durch die FIFA zu behindern und Mikel unter Druck zu setzen", heißt es auf der Homepage des FC Chelsea.

Chelsea sei in diesem Fall nicht involviert, dies würde alleine Mikel selbst, United und Lyn Oslo betreffen: "Chelsea hat die FIFA schon im Mai 2005 darüber informiert, dass diese Anschuldigungen jeder Grundlage entbehren. Dass die Angelegenheit nun acht Monate später an die Öffentlichkeit gelangt, ändert nichts an der Position von Chelsea."

"ManU" reicht Beschwerde bei FIFA ein

Manchester United hatte nach einem Bericht der BBC eine offizielle Beschwerde mit der Bitte an die FIFA gerichtet, Chelsea eine Transfersperre aufzuerlegen und den Klub darüber hinaus von dem ein oder anderen Wettbewerb auszuschließen.

Mikel spielt derzeit noch beim norwegischen Erstligisten Lyn Oslo. Im April 2005 hatte er einen Vorvertrag bei Manchester unterschrieben. Wenig später allerdings behauptete er, zu dieser Unterschrift gezwungen worden zu sein und lieber zum FC Chelsea wechseln zu wollen.

"ManU" besteht aber auf den Kontrakt, will den 18 Jahre alten Mikel jedoch nicht vor 2008 nach England holen. Der Klub behauptet zudem, dass die Aussagen Mikels, der momentan beim Afrika-Cup im Einsatz ist, zu Gunsten von Chelsea unter Zwang zustande gekommen seien. Nun soll die FIFA entscheiden, wohin der Spieler wechseln soll.

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