Das Spiel der deutschen U21 gegen die Iren ist der letzte Härtetest vor Beginn der Qualifikationsrunde für die EM 2009 in Schweden. Am 7. September geht es in Nordirland für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in der Qualifikation erstmals um Punkte. Weitere deutsche Gruppengegner sind Israel, Moldawien und Luxemburg. Die Qualifikation für die EM 2007 in den Niederlanden hatte die DFB-Auswahl verpasst.
"Wir wollen bei der EM 2009 in Schweden dabei sein - ohne Wenn und Aber. Dennoch wird die Qualifikation kein Selbstläufer. Zwar können wir mit unseren Gruppengegnern zufrieden sein, aber besonders Israel hat in der zurückliegenden Qualifikation mit starken Leistungen überzeugt und Frankreich in den Play-off-Spielen geschlagen", meinte Eilts und verwies auf die besonderen Tücken durch das kleine Teilnehmerfeld: "Man darf auch nicht vergessen, dass an einer U21-EM nur acht Mannschaften teilnehmen dürfen, wobei Gastgeber Schweden bereits gesetzt ist. Selbst als Erster stehen nach der Gruppenphase in den Play-off-Spielen die Chancen bei 50:50."
Positiv bewertete der Europameister von 1996 die Zusammenarbeit mit Bundestrainer "Jogi" Löw. "Die Abstimmung mit Joachim Löw und seinem Assistenten Hans-Dieter Flick ist in Hinblick auf Spieler, die wir an die A-Mannschaft heranführen wollen, natürlich besonders intensiv. Wir stehen in ständigem Austausch, nicht nur durch die regelmäßigen Trainersitzungen. Alle haben generell die gleichen Rahmenbedingungen, alle Teams folgen einer einheitlichen Spielphilosophie", erklärte Eilts.