Lewandowski steht mit einem Bein bereits bei Borussia Dortmund (RS berichtete ausführlich). Die Westfalen haben sich mit dem polnischen „Sturmjuwel“ bereits geeinigt. Nun müssen die Borussen noch mit Lech Posen auf einen Konsens kommen.
Nach den Informationen der polnischen Sportzeitung `Przeglad Sportowy` könnte Lewandowskis Mannschaftskollege Slawomir Peszko auch bald in der Bundesliga spielen. RS berichtete bereits vom Interesse des 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt an dem 25-jährigen rechten Offensiv-Mann. „Wenn ich Lech verlassen sollte, dann ist die Bundesliga die wahrscheinlichste Option“, sagte der polnische Nationalspieler gegenüber dem `Przeglad Sportowy`.
Diese mögliche Option könnte Peszko, der in 23 Saisonspielen bereits acht Tore erzielte, schon bald ziehen. Denn im letzten Ligaspiel der Posener in Breslau wurden nun Verantwortliche von Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg auf der Tribüne gesichtet. Unter den Spähern weilte auch Rudolf Wojtowicz, der jahrelang für Hertha BSC Berlin gearbeitet hatte und nun als Scout bei seinem Ex-Chef Dieter Hoeneß in Wolfsburg im Gespräch ist.
Peszko, der ein schneller, technisch versierter Flügelflitzer ist, hat in seinem Kontrakt eine festgeschriebene Ausstiegsklausel stehen. Diese Summe ist auf eine halbe Million Euro beziffert. Neben dem Bundesliga-Quartett soll auch der griechische Traditionsklub Panathinaikos Athen seine Fühler nach Peszko ausgestreckt haben.