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EL: Bilbao - Werder 0:3
Bremen in der Runde der letzten 32

EL: Werder in Bilbao locker weiter
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Die Aufgabe im Baskenland entpuppte sich als wesentlich einfacher als erwartet: Schon in der ersten Halbzeit machte Werder in Bilbao den 3:0-Sieg klar.

Mit großer Effektivität setzte sich der deutsche Pokalsieger bei Verfolger Athletic Bilbao mit 3:0 (3:0) durch und brachte damit den Sieg in der Vorrundengruppe L endgültig unter Dach und Fach. Vor 35.000 Zuschauern im eisig-kalten Stadion "San Mames" war die Partie schon vor dem Seitenwechsel entschieden. Jeweils per Kopfball trafen Claudio Pizarro in der 13. und Naldo in der 20. Minute, in der 36. Minute war Markus Rosenberg mit einem Flachschuss erfolgreich.

Athletic Bilbao - Werder Bremen 0:3 (0:3)

Bilbao: Iraizoz - Etxeita, San Jose, Amorebieta, Aurtenetxe - Susaeta, Javi Martinez, Toquero (55. Lopez), Yeste (70. Perez) - Muniain, Diaz de Cerioz (55. Etxeberria). Bremen: Wiese - Prödl, Mertesacker, Naldo, Pasanen - Frings (68. Niemeyer) - Jensen, Borowski - Özil (76. Marin) - Rosenberg, Pizarro (62. Almeida). Schiedsrichter: Serge Gumienny (Belgien) Tore: 0:1 Pizarro (13.), 0:2 Naldo (20.), 0:3 Rosenberg (36.) Zuschauer: 35.000 Gelbe Karten: Perez - Rosenberg, Jensen

Insbesondere spielerisch war der deutsche Pokalsieger den Basken klar überlegen. Die schnellen Gegentreffer beeindruckten den Tabellensiebten der Primera Division sichtlich, insbesondere in der Offensive brachte Bilbao kaum eine klare Aktion zustande. Bremens Keeper Tim Wiese verlebte einen weitgehend ruhigen Abend.

Nach dem Wiederanpfiff durch Schiedsrichter Serge Gumienny aus Belgien konnten es sich die Gäste leisten, im Hinblick auf das Bundesliga-Nordderby am Sonntag (17.30 Uhr/live bei Sky und Liga total) beim Hamburger SV mindestens einen Gang zurückzuschalten. Zwar erarbeitete sich die Mannschaft von Trainer Joaquin Caparros eine Feldüberlegenheit, doch der Bremer Erfolg geriet nie in Gefahr. Erst in der 57. Minute kamen die Platzherren zu ihrem ersten Eckball.

Dabei hatte die Hanseaten vor dem Anpfiff eine schlechte Nachricht ereilt. Außenverteidiger Clemens Fritz musste wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel passen, für ihn rückte Innenverteidiger Sebastian Prödl auf die Außenbahn. Werder-Coach Thomas Schaaf, der zu Wochenbeginn seinen Vertrag bis 2012 verlängert hatte, konnte es angesichts des klaren Vorsprungs dennoch erlauben, seinen Nationalspieler Aaron Hunt zur Schonung 90 Minuten lang auf der Reservebank zu lassen.

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